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18.03.2021 , 18:31 Uhr
Guter Text!
zum Beitrag14.01.2021 , 16:45 Uhr
Dieses Nichtverstehen wollen und können ist ein Mechanismus der bei vielen einsetzt wenn sie Angst haben sie müßten aus ihrer Komfortzone heraus und etwas an ihrer Einstellung ändern.
Rassismus ist für sie ein Problem der Anderen, aber nicht ihres. Glauben sie. Hoffen sie. "Aber der ist doch kein Rassist?". So die Argumentation. Sie denken keine Sekunde darüber nach, ob er einer sein könnte und ab wann man Rassist ist. Dabei ist es der eigene Rassismus der ihnen das Verstehen vernagelt. Denn man sieht sich in der Deutungshoheit und diese Anderen als nicht würdig so etwas zu entscheiden. Was, ich soll mich wegen denen ändern? Wie kommen ich dazu. Wer sind die denn? Ich bin doch wichtiger.
Anstelle dessen stellt man sich als missverstandenes Opfer da der ja eigentlich gelobt werden müsste. Täter Opfer Umkehr. Und fragt gespielt gelangweilt ob es nichts wichtigeres gäbe.
Ein Top Move vom Semsrott. Stark.
zum Beitrag15.04.2020 , 12:31 Uhr
Die Medien, besonders die Printmedien, in den Staaten brauchen Trump. Ohne ihn wären sie pleite. Vor Trump waren sie am kämpfen. Also werden sie die Show weiter senden. Die Trump-Anhänger finden das alles super. Die kichern vor sich hin. Er bietet das was sie von ihm erwarten.Die haben ihn auch deshalb gewählt. Er soll die anderen ärgern und zur Verzweiflung treiben. Macht er wunderbar.
zum Beitrag18.01.2020 , 20:14 Uhr
Danke, treffende Kritik.
zum Beitrag02.07.2019 , 22:53 Uhr
Wir brauchen mehr Schauspielerinnen wie Frau Alban-Zapata. Echt übel, was sie erleben muss.
zum Beitrag05.06.2019 , 23:28 Uhr
Wir werden rassistisch erzogen und sozialisiert. Oder hat jemand schon positives über muslimische Mitbürger in diesem Land gehört? Nein, wir hören tagein tagaus nur schlechtes. Und wir wollen auch nur schlechtes hören. Positives interessiert uns nicht oder wir glauben es einfach nicht. Da darf man sich über solche Handlungen von uns Deutschen nicht wundern.
zum Beitrag17.05.2019 , 19:10 Uhr
Herrlich. Es reicht die Drohung eines Rechtsanwaltes. Und schwups ist die Story weg. Bei einem Flüchtling oder Nichtdeutschen ohne Geld würde die Geschichte in den Headlines hängen bleiben wie Blei. Egal ob richtig oder falsch. Die Leut würden es glauben. Auch weil sie es wollen. Da läuft was falsch.
zum Beitrag26.10.2018 , 17:56 Uhr
Treffender Kommentar. Gerne mehr davon. Böhmermann macht viel Gutes, haut aber des öfteren auch ziemlich daneben. Aber wer gesteht in der Öffentlichkeit schon gerne Fehler ein? Als Mann...
zum Beitrag23.10.2018 , 13:23 Uhr
Großartiger Text! Auf den Punkt.
zum Beitrag26.09.2018 , 17:23 Uhr
Man redet in Deutschland untereinander gerne über die anderen. Wenn man nicht einer Meinung ist, dann nennt man das jetzt Spaltung. Aha. Mit Nichtdeutschen über ernste Themen zu reden ist eher unter ihrer Würde. Aber wenigstens ist man sich einig doch nicht so unterschiedliche Meinungen zu haben. So unter Deutschen. Spaltung wieder weg. Bringt das unser Land weiter? Nicht wirklich. Aber wenigstens haben wir darüber geredet. Und wenigstens haben die Zeitungen etwas PR für sich machen können. Alle Happy. Bis nächstes Jahr wieder.
zum Beitrag12.06.2018 , 00:16 Uhr
Das Foto ist auch mindestens 30 Jahre alt...
zum Beitrag01.03.2018 , 22:27 Uhr
word!
zum Beitrag17.10.2017 , 18:37 Uhr
Guter Text. Leider werden hier aber nur die Symptome und nicht die Ursagen angerissen. Denn diese liegen in der Erziehung. Also in der eigenen Familie.
Kinder beobachten genau wie ihre Eltern miteinander umgehen. Sie hören zu was der Vater so über Frauen sagt. Und sie registrieren wie die Mutter sich bei solchen Kommentaren verhält. Sie beobachten auch wie mit ihren Geschwistern umgegangen wird. Gleiches gilt für die Verwandtschaft. Daraus ziehen Kinder ihre Rückschlüsse fürs Leben. Es hat nichts mit arm, reich oder superreich zu tun.
Leider haben die meisten Männer nie gelernt wo die Grenze ist. Woher auch. Dann bleibt nur ein: Verdammt, ich dachte du hast es auch gewollt. Tja, Blöd. Aber woher soll ich das wissen?
Wann werden Eltern endlich anfangen mit ihrem Sohnemann über dieses Thema zu reden und die Erziehung so gestalten, dass er lernt Frauen gleichberechtigt zu behandeln? Bisher herrsch da nämlich das große Schweigen. Das sollen wohl andere erledigen. Ist ja auch unangenehm. Oder Mütter werden gebeten mit ihren Töchtern zu reden wie sie sich verhalten sollen. Gehts noch?
Es wird so getan als handle es sich hierbei um eine Art Männerschnupfen. Nach dem Motto: Männer sind halt so. Frauen haben sich damit abzufinden. Hast halt Pech gehabt wenn es dich erwischt. Vielleicht hast du ja beim nächsten mehr Glück. Schuld will dann niemand haben. Leider agieren manche Frauen auch so. Frau schweigt. Muss man respektieren.
Also bitte mehr über die Ursachen reden und an Unterstützung für Eltern arbeiten. Das ist nicht nur Frauensache. Sagt ein Mann. Da müssen wir alle ran.
zum Beitrag15.12.2016 , 16:01 Uhr
Volle Zustimmung, Frau Kollegin. Besonders was die Lösungsvorschläge anbelangt. Aber wer setzt das um? Denn dass sich was ändern muss, das wissen die Verlage und Unternehmen schon seit langem. Und dennoch verweigern sie sich kontinuierlich. Sie warten alle auf ein Wunder. Eher nach dem Motto: Die Gesellschaft muss sich ändern, aber nicht wir.
Ich bin schon seit Jahren in Redaktionen unterwegs, gleiches gilt für Fernsehsender, aber Diversität ist da bisher Fehlanzeige. Warum? Weil die meisten leitenden Redakteure und Personaler selbst mit ihren eigenen Vorurteilen zu kämpfen haben. Darüber redet aber keiner gern. Wir wollen ja lieber cool und hip sein. Da sollte sich jeder selbst mal an die Nase packen. Vielleicht brauchen wir wirklich Gesetze, damit sich da was ändert...
zum Beitrag07.11.2016 , 12:02 Uhr
Yep. Da kann man nur zustimmen. Stark kombiniert. Das Patriarchat lebt.
zum Beitrag24.01.2016 , 20:18 Uhr
Kluger Artikel. Bitte mehr davon.
zum Beitrag19.01.2016 , 15:48 Uhr
Treffender Kommentar. Fremdenhass in Deutschland und besonders in den Medien ist wieder Mainstream geworden. Damit kann man in allen Branchen gut verdienen. Wahlen werden damit gewonnen, Zeitungsauflagen steigen wieder, TV& Kino betreiben das schön länger und das eigene Ego wird damit endlich wieder auf hochglanz polliert. Endlich darf man wieder bestimmte Bevölkerungsgruppen öffentlich hassen, die sich leider nicht wehren können gegen die Vorurteile. Da fühlt sich die Mehrheit der Deutschen wieder richtig wohl. Hatten wir schon alles, kommt aber leider immer wieder wie eine lästige Volkskrankheit vorbei.
zum Beitrag15.12.2015 , 16:02 Uhr
Aus fast allen Leserkommentaren hört man diffuse Angst heraus. Davor, dass die Welt sich ändert.
Da wollen doch wirklich einige nun als Menschen behandelt werden. Menschen die wir in unserem Alltag bisher nicht einmal ignoriert haben. Verdammt. Nicht nur die Frauen lassen sich nicht mehr alles gefallen, sondern auch andere Bevölkerungsgruppen werden laut. Machen einen auf gleiche Augenhöhe und so... Da schlottern schon einigen Herrschaften hier die Knie.
Die Ab- und Ausgrenzung wird immer schwieriger. Ärgerlich. Bin ich doch nicht etwas "Besseres" wie ich es gelernt habe? Verdammt. Jetzt wollen die allen Ernstes, die selben Rechte wie ich/wir? Wie kommen die dazu? Und was wird dann aus mir?
Ein Schwarzer ist Präsident der USA. Ein Schwarzer ist Formel1 Weltmeister. Der Golfsport ist auch nicht mehr wie er einmal war. Ein Schwarzer zieht in meine Nachbarschaft und in eine größere Wohnung oder schickeres Haus ein. Und hat auch noch ein teureres Auto als ich. Vielleicht auch noch ne hübschere Frau. Verdammt. Hass. Meine Welt liegt in Trümmern.
Die selben steilen Thesen die hier herumschwirren, werden auch Frauen entgegengeschleudert, wenn sie es wagen im Allteg und im Beruf Gleichberechtigung einzufordern. Es gibt genügend sogenante "wissenschaftliche Tests" in denen Frauen schlechter abschneiden als Männer. Natürlich werden diese Tests meistens von Männern durchgeführt.
Rassismus? Na, iwo, gibt es bei uns nicht. Und wenn, dann soll uns das jemand erst beweisen. Bis dahin gilt als Reflex Treten und Beißen. Und wenn wir in Zukunft irgendwann einsehen werden müssen, dass es sich hier um Rassismus handelt, dann bedeutet es wir werden gezwungen uns mit den Betroffenen zu beschäftigen, also andere Menschen auch ernst zu nehmen. Aber heute können und wollen wir das noch nicht.
Danke Taz für den Beitrag - wie man bei den Kommentaren sieht, gibt es noch viel zu tun.
zum Beitrag15.10.2015 , 18:06 Uhr
Gut gemacht Sarah!
zum Beitrag16.02.2015 , 20:46 Uhr
Super Sache und ein berechtigtes Anliegen. Top! "Den Mut haben zu scheitern", klasse Einstellung. Yes, do it! Doch leider beschränkt es sich mal wieder um "Auslandsjournalismus". Wir Deutschen schwärmen gerne in die Welt hinaus, um die Misstände auf diesem Planeten aufzuzeigen. Ist sicher auch notwendig - keine Frage. Aber vor der eigenen Haustüre zu kehren, fällt uns da wesentlich schwerer. Es gibt in diesem tollen Land noch viele Themen , die angesprochen werden sollten. Ist nicht cool. Ist anstrengend. Man könnte sich unbeliebt machen bei seinen Mitmenschen - nichts als Ärger. Das überlassen wir dann doch lieber den anderen Kollegen. Letztendlich macht es dann keiner. Da schaut man lieber weg. Bei den erwähnten Krautreportern liegt das Problem ähnlich. Schade eigentlich. Da wäre noch Platz. Denn die Taz kann sich ja nicht um "Alles" kümmern:-)
zum Beitrag15.05.2014 , 13:14 Uhr
Berechtigte Frage. Ist nämlich eigentlich völlig unwichtig. Der Taz scheinbar nicht. Auf eine Antwort der Redaktion wäre ich jetzt mal sehr gespannt. Ich hätte zwar eine Begründung parat, will hier aber niemanden vorverurteilen:-)
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