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30.04.2020 , 15:15 Uhr
Die Erwachsenen sind die eigentlichen "Virenschleudern". Die Großen entschieden bisher, dass man halbkranke Kinder zur Betreuung / zur Schule bringt.
In der Vergangenheit musste man Kinder auch mit Symptomen eines grippalen Infekts zur Kita bringen - weil man ja zur Arbeit musste. Und dann gingen die Großen mit Husten, dichter Nase und Halsschmerzen ins Büro / zur Arbeit. Dort verteilten sie genauso die Viren und Bakterien. Und kein Chef wies sie darauf hin, dass sie zu Hausee bleiben müssten um nicht die gesamte Abteilung anzustecken. Welcher Vorgesetzter akzeptierte eine Krankmeldung aufgrund einer Erkältung? Das wird sich ändern, hoffentlich.
Jedem Elternteil sollten in Zukunft mehr als die 10 Krankheitstage zustehen, die man bisher erhält, wenn das Kind krank ist. Fakt ist doch, dass ein Kind teilweise eine Erkältung nach der nächsten von der Kita erhält, weil halbkranke Kinder dorthin gebracht werden.
Könnten die Großen ohne schlechtes Gewissen mit dem Kind zu Hause bleiben bis alle auskuriert sind, dann wäre es für alle besser: für die Familie und für die andern Kita-Kinder und für die Arbeitsstätte.
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