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20.04.2020 , 14:36 Uhr
Sie tun so, als ob es sich um die Automobilindustrie handelt. Wer investiert denn schon in Verlage? In diese sinkenden Schiffe? Ihre Vermutung ist leider an der Realität vorbei. Da ist bald nichts mehr zum Einsparen. Nicht nur bei der Funke Mediengruppe/WAZ werden alle freien Mitarbeiter nicht mehr beschäftigt. Das gilt auch für den Gruner und Jahr G+J Verlag. Machen diese Deutschland-hey-alles-kostenlos Kampagne und bezahlen dürfen die (outgesourcten) freien Mitarbeiter das, indem sie gar kein Gehalt bekommen. Nichts Kurzarbeit oder so. Null.
zum Beitrag20.04.2020 , 14:32 Uhr
Ihre Vermutung ist äußerst unwahrscheinlich. Sie kennen wohl keine Menschen aus der Verlagsbranche. Die Verlage kämpfen schon seit Jahren ums Überleben (weil sie jahrelang ihre Inhalte im Internet verschenkt haben).
zum Beitrag20.04.2020 , 14:28 Uhr
Ihre Forderung ist unsozial gegenüber allen Journalisten. Wissen Sie wie gering der Verdienst der meisten Journalisten ist? 90 Euro für einen Artikel für freie ist Standard. Dafür wendet ein Journalist locker einen vollen Arbeitstag auf. Und muss sich selbst versichern etc. Das ist also eh schon bescheiden. Und jetzt fallen die Anzeigenerlöse zu 80% weg. Aber die Nachrichten soll der Verlag trotzdem schön verschenken? Wenn Ihre Forderung ernst gemeint ist, dann müsste man das wie mit einer Krankenversicherung machen! Dann geht von Ihrem Gehalt eine Presseabgabe ab. Das wäre dann sozial.
zum Beitrag20.04.2020 , 14:21 Uhr
Trotzdem, wieso soll man bei einem nicht-funktionierenden System bleiben? Und weiterhin journalistische Inhalte subventioniert anbieten? Wenn die Verlage diese Freibiertaktik nicht aufgeben, dann werden sie untergehen.
zum Beitrag