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19.04.2020 , 18:44 Uhr
Eine generelle Maskenpflicht ist eine schwerwiegende Grundrechtseinschränkung. In einer Demokratie geht das nicht ohne Weiteres. Voraussetzung dafür wäre, dass es erstens auch wirklich Masken für die gesamte Bevölkerung gibt, die nachweislich das Coronavirus abhalten. Zweitens müsste durch wissenschaftliche Studien belegt sein, dass durch das Tragen dieser Masken ein generelles Ansteckungsrisiko vermindert wird. Dies ist derzeit nicht gegeben. Stattdessen wird einfach behauptet "irgendwas vor Mund und Nase" hilft. Viren sind so klein, dass man sie nur durch ein Elektronenmikroskop sehen kann. Übertagen werden sollen sie im Zusammenhang mit Wassertröpchen. Dies erfordert für einen Schutz ein sehr dichtes Material. Wasser durchdringt jeden Stoff einer selber gebastelten Maske. Wie soll diese dann wirklich helfen, die Viren abzuhalten? Stellen wir uns einen Kochtopf mit Nudeln vor. Wir geben den gesamten Inhalt in ein Sieb, das Wasser läuft durch und die Nudeln bleiben hängen. Genauso gehen die Viren durch eine normale Stoffmaske. Virologen, die sagen solche eine Stoffmaske schadet bestimmt nichts, machen sich unglaubwürdig, da sie der Politik Maßnahmen empfehlen, die wissenschaftlich nicht haltbar sind. Nach derzeitigem Stand eine Maskenpflicht verbindlich einzuführen, erscheint jedem logisch denken Menschen als purer Aktionismus, der nichts bringt. Politik und die sie beratenten Wissenschaftler verlieren bei derart dielettantischem Vorgehen das Vertrauen der Bevölkerung. Solch schwerwiegende Grundrechtsbeschränkungen, wie im Falle Corona, bedürfen einer soliden Grundlage und dürfen nicht den Eindruck eines Blindflugs erwecken, bei dem die Bevölkerung den Eindruck bekommt, dass aus purer Ahnungslosikeit heraus ständig neue Maßnahmen erfolgen, deren Evidenz nicht gegeben ist.
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