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04.03.2020 , 16:22 Uhr
Leider werden bei der Tiny House Debatte in Städten oft Äpfel mit Birnen verglichen: Natürlich sind Tiny Houses keine Alternative für Hochhäuser in der Stadt. In der Innenstadt machen Tiny Houses vor allem als Zwischennutzung und zur Nachverdichtung Sinn. Und verglichen werden sollten sie mit Einfamilienhäusern am Stadtrand. Auf einer Fläche von 250-500m² haben statt einem Haus 4-8 Tiny Houses Platz. Aber bei Einfamilienhäusern scheint es niemanden zu interessieren, was passiert, wenn das jetzt "alle" so machen. Hinsichtlich Ressourcenverbrauch, Primärenergiebedarf und Flächenversiegelung ist ein Tiny House im Vergleich mit einem Einfamilienhaus wohl eher nicht verschwenderisch. Auch die Politik beginnt dies mittlerweile zu verstehen.
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