Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
03.03.2020 , 09:38 Uhr
Nein, dass sind keine Rechtsextremisten, dass ist im Zweifel jemand, dem wieder ein Schaf geklaut wurde, die am Abend weinend vor einem steht und sagt, wir sind für die Schließung des Camps, weil wir diesen unwürdigen Verhältnissen nicht mehr zusehen wollen und möchten, dass endlich etwas geschieht zur Veränderung, aber wir wollen doch nicht, dass auf Menschen eingeschlagen werden oder ein Kind ertrinkt! Es sind Insulaner, die fast der gleichen Anzahl Geflüchteten gegenüber stehen, wie Einwohner im Umkreis Mytilini leben. Es sind Menschen, die von Volunteers überrannt werden und die sich ignoriert fühlen. Wer von den Volunteers hat sich schon Mal für einen Einheimischen interessiert, der im Zweifel Co-Traumatisierter ist, nach 5 Jahren Menschen aus dem Wasser holen-tot oder lebendig. Der ohnmächtig Verhältnisse aushalten muss und täglich vor Augen hat, die nicht zum Aushalten sind. Ich finde es nicht richtig, hier Polarisierung zu betreiben und nicht differenziert auf die Geschehnisse der letzten 5 Jahre insgesamt und der jetzigen Eskalation im besonderen zu schauen. Bitte vermittelt, hört den Leuten zu, bindet sie ein, ignoriert sie nicht oder packt sie in Schubladen. Das dient niemanden. Verantwortung trägt die EU mit ihrer Abschottungspolitik, DublinRegelungen und der nicht funktionierenden Einrichtung von Hotspots! Seehofer plant Internierungslager-es wird also schlimmer. Nicht besser. DAS wollen die Insulaner verhindern. Eine Gefängnisinsel zu sein. Okkupiert von Geflüchtete, Volunteers, Aufsehern!
zum Beitrag