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15.05.2020 , 17:08 Uhr
Betreuung, Bildung, Kindeswohl? Die Lage verlangt nach „Alternativen“. Alternativen entstehen im Gespräch. Gespräch erfordert Bereitschaft.
Die Alice-Salomon-Hochschule Berlin hat eine Initiative gestartet, die inzwischen von Wissenschaftler aus ganzem Deutschland unterstützt wird. In der Stellungnahme ist zu lesen:
„[Es] ist zu bedenken, dass die Corona-Pandemie mit großer Wahrscheinlichkeit keine zeitlich begrenzt zu meisternde Herausforderung sein wird, sondern eine dauerhafte, die es langfristig gesellschaftlich zu gestalten gilt. […] Als Vertreter*innen eines der ersten kindheitspädagogischen Studiengänge in Deutschland, […] befürworten wir [.] dringend unter Achtung des Infektionsschutzes und des Schutzes von Risikogruppen eine schrittweise Öffnung von Kitas und der Ganztagsbetreuung an Schulen unter ausdifferenzierten Bedingungen. Wie diese unter achtsamer Begleitung und mit Blick auf das Wohl aller Beteiligten schrittweise erfolgen kann, muss nun dringend gemeinsam mit allen Akteur*innen aus dem Bereich der Bildung, Betreuung und Erziehung in Kitas und Schulen […] Die Zeit drängt, es geht elementar um die Gesundheit, die Würde, die Bildungs- und Lernerfahrungen und den Schutz unserer Kinder, um die Belastungsgrenzen von Familien und damit auch um die Zukunft unserer Gesellschaft! Dazu bedarf es der Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteur*innen. Wir möchten Sie dabei unterstützen und unsere kindheitspädagogische Expertise gern in den Gestaltungsprozess einbringen“.
Hinter all den namhaften Expert*innen die, die Stellungnahme unterzeichnet haben, stehen noch hunderten von Expert*innen aus der Praxis. Ein Angebot also, das man nicht abschlagen soll…. www.ash-berlin.eu/...nen_ASH_Berlin.pdf
zum Beitrag27.02.2020 , 18:10 Uhr
Guten Tag!
Gerne würde ich Ihren Kommentar auf unsere Home-Page bzw. FB Präzenz veröffentlichen. Ich glaube gerne, dass den Kinder in Deutschland besser geht als in den USA, aber von einem Paradies, sind wir weit entfernt. Die Tatsache, dass im Krankenhaus die Plakate von der Kinderkonvention hängen, sagt nichts über die sonst dürftige Umsetzung. Schön, dass die Autorin, Raum hatte ihre Eindrücke mit uns zu teilen. Was ich vermeiden möchte, ist den Eindruck zu forcieren, hier gäbe nichts zu tun! Mit freundlichen Grüßen Bruno Capra kindheit-im-fokus.org
zum Beitrag