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27.02.2020 , 14:39 Uhr
Religion ist eine private Angelegenheit und sollte auch nur im privaten oder gleichgesinntem Kreis praktiziert werden. Besonders in Bereichen wo es sehr wichtig ist das jeder unvoreingenommen ist, haben religiöse Zeichen nichts zu suchen. Im Namen des Glaubens wurden schon viel zu viele Grausamkeiten begangen. Daher finde ich das Urteil sehr gut und hoffe das dieses nicht nur für Kopftücher als Vorlage genommen wird.
zum Beitrag27.02.2020 , 02:14 Uhr
@Hendrik Flöting: Ja, solch ein Land wäre wirklich toll. Aber leider wird es wohl noch eine ganze Weile lang radikale Menschen geben. Solange wenige glauben, ihre Lebensweise sei die einzig Richtige und diese Überzeugung anderen auszwingen wollen, wird es immer wieder zu solchen traurigen oder noch schlimmeren Taten kommen. All der Aktionismus der nach solchen Taten immer für kurze Zeit aufflackert, bringt leider nichts. Meist denkt, außer den direkt Betroffenen, schon nach einer Woche kaum noch jemand daran. Schlimm finde ich, das gerne gesagt wird, ja die Deutschen sind nun mal so, erinnert euch nur an die Nazi-Zeit … Dann könnten wir auch auf die katholische Kirche zeigen und auf deren Vergangenheit. Schlimmen Taten gab es in der Geschichte der Menschen immer wieder. Und schauen wir genauer hin, werden wir feststellen das diese schlimmen Taten meist von einzelnen oder wenigen ausgelöst oder begangen wurden. Fehlende Zivilcourage ist leider auch ein recht global verbreitetes Problem und hat nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun. Viel zu oft kommt es vor, dass die Helfer dann zu Opfern werden da die Aggressoren einfach nur auf Gewalt aus sind. Ich bin Deutscher und wehre mich sehr gegen Verallgemeinerungen. Ich habe Freunde in echt allen Bereichen, sei es Glauben, sexuelle Ausrichtung oder Herkunft aber eines haben wir alle gemeinsam: Wir sind alle MENSCHEN! Und genau dieser Umstand, ein Mensch zu sein, ist der Einzige der zählt. Alles andere ist egal, solange niemand versucht jemanden zu ändern oder schaden.
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