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26.02.2020 , 13:57 Uhr
Sehr gutes, fachlich versiertes Interview. Da wir selbst zu den Vermietern gehören, die ihr Vermögen investieren, um einen Berliner Altbau wieder aufleben zu lassen und Wert zu schaffen, damit die Stadt ihr einzigartiges Bild nach aussen erhalten kann, fühlen wir uns durch den Mietendeckel betrogen. Wenn es das Ziel ist, die Menschen zu bestrafen, die viel leisten und das erworbene Einkommen in die Schaffung qualitativ hochwertigen Wohnraums zu investieren, dann haben wir ja wieder DDR-Verhältnisse. Und offensichtlich möchten die Berliner, die sich für diese Form von Enteignungen stark machen, gerne wieder in die bekanntermassen 'wohnlichen' - da latent verfallenden - Plattenbauten ziehen, die ein solches sozialistisches Regelsystem hervorgebracht hat. Berlin ist dann nicht mal mehr sexy, sondern nur noch arm. Dann wird man auch kein Geld mehr für die sozialen Belange der Stadt abschöpfen können.
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