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23.02.2020 , 16:03 Uhr
Wie bereits von anderen Kommentatoren angesprochen, funktioniert das Miteinander von Bikern und Wanderern in den Bergen dann gut, wenn man sich gegenseitig nicht nur toleriert sondern auch respektiert. In einschlägigen MTB-Plattformen und von MTB-Verbänden wie der DIMB (Deutsche Initiative Mountainbike) wird dieses Miteinander und auch die gegenseitige Rücksichtnahme aktiv propagiert; anders als von Herrn Fitzthum, der nicht einem für eine funktionierende Gesellschaft erforderlichen Miteinander das Wort redet, sondern sich hier aktiv gegen eine mittlerweile etablierte Breitensportart - das Mountainbiken - positioniert. Auch wenn er das E-MTB als Steigbügel benutzt, maßt er sich letztlich doch an, Mountainbikern generell das Recht absprechen zu wollen, Wege in den Bergen, die (auch) von Wanderern benutzt werden, befahren zu dürfen. Er gehört damit zu dem - sowohl bei Wanderern wie auch Bikern - niedrigen einstelligen Prozentsatz derer, die an einem Miteinander gar kein Interesse haben und versucht mit derlei Veröffentlichungen einen massiven Keil zwischen die unterschiedlichen Gruppen von Naturnutzern zu treiben. Sein Artikel vor einigen Jahren über asphaltierte Radwege in Urlaubsregionen zeigt übrigens, dass es ihm nicht einmal genügt, Radfahrer ins Tal zu verbannen. Auch dort möchte er die Radler am liebsten noch mit Vorgaben geißeln. Leider befeuert er damit den bei einer sehr kleinen Minderheit der Mountainbiker bestehenden Eindruck, dass Wanderer zugleich Bike-Hasser seien und tut damit auch der großen Mehrheit toleranter Wanderfreunde keinen Gefallen.
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