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06.11.2024 , 19:45 Uhr
Die Kritik am Bauprojekt ist völlig gerechtfertigt, da es die Haussperlingspopulation bedroht – eine Art, die bereits unter massivem Bestandsrückgang leidet. Der Hinweis auf das Artenschutzgesetz und die fehlende Substanz Deutschlands bei der Biodiversitätskonferenz zeigt die Dringlichkeit des Schutzes bedrohter Arten. Die Entscheidung des Gerichts ist daher angemessen und notwendig für den Artenschutz. Die Überschrift des Artikels ist daher unpassend, zumal Deutschland als wohlhabendes Land eine besondere Verantwortung für den Schutz gefährdeter Arten trägt.
zum Beitrag27.01.2021 , 09:56 Uhr
Prüft Claudius Prösser die Aussagen von Herrn Weisbrich nicht?
Das SGA hat sich nicht an die Absprachen gehalten. Da wurde nichts stehen gelassen. Es wurde durchgerodet
Auch die maroden Leitungen laufen nicht, wie vom Amtsleiter Herrn Weisbrich behauptet, direkt unter den Beeten entlang, das ergab ein Blick der BürgerIni in die Pläne.
Der Artikel vermittelt bei den Lesern den Eindruck, hier wurde seitens des Grünflächenamtes alles richtig gemacht. Dem ist aber nicht so.
Beste Grüße Inga Marin
zum Beitrag24.11.2020 , 17:08 Uhr
Angesichts der schon länger bestehenden polit Bekenntnisse zum Klima- und zum Schutz von Natur/Landschaft, ist es befremdlich, dass bei bisherigen Planungen keine umweltverträglichen Massnahmen in die Praxis umgesetzt werden. Politische Bekenntnisse vs politischer Wille.
zum Beitrag13.10.2020 , 12:32 Uhr
Von August 2019 bis September 2020 wurden hier aus Mitteln des Förderprogramms "Zukunft Stadtgrün" rd. 2 Mio € u.a. in Beton verbaut. Ich sehe hier keine atmosphärische Aufwertung. Steril und leblos, der Boden verdichtet, Messebau mit Auslegware. Anstatt die Natur in die Stadt zurückzuholen, wurde hier alles Grün vernichtet. Die zum Verkehr schützenden Hainbuchhecken, sind sämtlich gerodet, sie dienten als Rückzugsraum und Nahrungshabitate für die damals noch vorhanden besonders geschützten Vogelarten. Der weltweit anhaltende Rückgang der biologischen Vielfalt und insbesondere der dramatische Rückgang der Vogelpopulationen ist auf zahlreiche Faktoren zurückzuführen und betrifft verstärkt auch die typischen Siedlungsarten. Einst häufig wie Haussperlinge, Amsel oder Star sind betroffen. Berliner Stadtplanung ist seit Jahren ein Desaster, gern und gerade auch in einem grün-geführten Bezirk. Dabei haben Kommunen eine Vorbildrolle, wenn es um die Belange des Bundesnaturschutzgesetzes, vor allem, wenn es um die Umgestaltung von Uferbereichen, Parkanlagen und generell um Grünflächen geht. Weder das SGA, noch die verantwortlichen Architekten, Behörden, Projektleiter etc., berücksichtigen in ihren Planungen die Lebensstätten gebietsheimischer Arten. So wird det nix mit der so gern zitierten Wichtigkeit der biologischer Vielfalt in Berlin
zum Beitrag12.01.2020 , 00:47 Uhr
Richtigstellung: Dem Spatz (Haussperling) hier in der Stadt geht es schon lange nicht mehr gut! Das Vogelmonitoring vom NABU soll wirklich nur das Interesse an der bedrohten Artenvielfalt wecken. Mehr aber auch nicht! Die Datenerhebung und deren anschließende Veröffentlichung basiert auf Fehlmeldungen und ist wissenschaftlich nicht vertretbar und vor allem schadet es massiv dem praktischen Artenschutz vor Ort. - Genau deshalb entstehen Falschaussagen wie: Hier in der Stadt geht es ihnen noch recht gut. - Das stimmt nicht. Punkt! Zzt. postet der NABU sogar, dass der Haussperling auf Höhenflug ist, hat aber ein Foto vom Feldsperling veröffentlicht (He???) mit dem Aufmacher: "Ich bin ein Siegertyp" Wenn NABU nicht mal den Unterschied zw. Feld- und Haussperling unterscheiden kann, wie sollen das dann die motivierten Hobby-Ornis auseinander halten können? Auf Twitter finden sich bereits solche Falschmeldungen - Fotos mit Feldsperlingen, die als Spatzen gemeldet wurden. Die Riffreporter (www.riffreporter.de ) haben dass vor längerer Zeit in ihrer Kritik an den NABU schon mal treffend benannt: "Aber wie stellt man sicher, dass die ganze Vogelwelt einigermaßen realistisch erfaßt wird? Schließlich kann man auch nicht von Wettermessungen auf dem Balkon auf den Klimawandel schließen." Der bundesweite Rückgang der Haussperlingspopulationen ist längst bekannt, der NABU verharmlost das Problem und täuscht die Öffentlicheit mit seinen angeblichen Siegertypen.
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