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16.05.2024 , 23:18 Uhr
Ich finde es lustig, dass auf einmal CDU Vertreter fordern, dass der Mindestlohn an den Medianlohn gekoppelt wird und 60% davon betragen soll. Damit wären wir dann bei ungefähr 13,90€. Sonst spricht die CDU immer nur vom Durchschnittslohn wenn es darum geht wie viel wir doch alle verdienen. Würden wir aber den Durchschnittslohn als Ausgangspunkt nehmen, kämen wir mit den 60% auf (für Beschäftigte im Niedriglohnsektor) sehr zufriedenstellende 16,21€.
Also mein Vorschlag den Mindestlohn an den Durchschnittsverdienst in Deutschland koppeln, und damit die Schere zwischen Arm und Reich einfach mal wieder ein Stück zusammen gehen lassen.
zum Beitrag16.05.2024 , 23:12 Uhr
Als damals der Mindestlohn (8,5€/h) kam haben alle Arbeitgeber aufgeschrien von Jobverlusten und Wirtschaftszerstörung war die Rede. Das gleiche bei der Erhöhung auf 12€ die Stunde. Was ist seit dem genau passiert? Genau, nichts! Nur das es den Menschen im Niedriglohnsektor ein wenig besser geht, auf kosten der Unternehmensgewinne.
zum Beitrag27.09.2021 , 10:45 Uhr
@Chris64
"Schwerbehinderung heißt doch nicht automatisch "kann nicht mehr arbeiten"."
Wie asozial kann Deutschland noch werden. Bei Ihrem Kommentar ist mir wirklich schlecht geworden.
zum Beitrag23.09.2021 , 14:18 Uhr
Oha, da wundere ich mich dann schon, wie es Dänemark bloß geschafft hat kaum Löhne unterhalb von 17€/h zu haben? Die müssten ja am Armentuch nagen und durch Smogwolken schweben laut ihren Aussagen.
zum Beitrag06.01.2020 , 12:21 Uhr
Was mich stört, ist das die Wörter Nazi und (rechts-)radikal inflationär und unangemessen verwendet werden. Die Assoziation die mir zu diesen Wörtern beigebracht wurde, lehnt sich darauf, Menschen aufgrund ihres Glaubens, ihrer Hautfarbe oder sonstiger Merkmale abzuwerten, zu jagen, zu verletzen oder gar zu töten. Dabei ist es egal wie diese Menschen sich verhalten. Was wir aber heute sehr oft haben, ist z.B. die Meinung, dass wir hier keine Wirtschaftsflüchtlinge brauchen können. An dieser Meinung ist nichts Nazihaftes oder rechtsradikales zu finden, da sie nicht auf Hautfarbe, Religion oder auf sonstigen rassistischen Merkmalen beruht, sondern auf dem Verhalten eines Menschen. Alleine schon Leute die sagen: "Wer hier Asyl beantragt hat und Straffällig wird sollte ausreisen müssen." werden offen als rechtsradikal und Nazis beschimpft obwohl da absolut kein zusammenhang besteht.
Zu der Frage ob eine Aussage moralisch noch erträglich ist, würde ich behaupten, dass dies in weiten Teilen im Auge des betrachters liegt, jedoch ist es doch immer mehr so, dass man allgemein immer weniger sagen darf. Ganz ab von rechts,links,mitte es wird überall immer weniger was man sagen darf ohne irgendwo anzuecken.
Zu Greta, ich finde gut für was sie steht und finde traurig, dass Sie als Gallionsfigur verheizt wird in diesem jungen alter, sie sollte ein halbwegs sorgenfreies leben leben dürfen. Und ich finde traurig, wie dieses Thema von der Politik mal wieder nur auf die Bevölkerung abgewälzt wird um im endeffekt auch noch mit deren Unterstützung eine neue zweckentbundene Steuer zu verwirklichen, ohne die entsprechenden Richtlinien für die Wirtschaftszweige zu setzen, die nachweisbar unsere größten Umweltverschmutzer sind.
Ihrer letzten bitte kann ich nicht nachkommen, da ich an keinen politischen Veranstaltungen irgendeiner Partei teilnehme. Ich denke gerne selbst und das ist in der Politik nicht gerne gesehen.
zum Beitrag05.01.2020 , 18:04 Uhr
Was wir wissen liebes TAZ-Team, ist, dass Meinungsfreiheit nur für die "Mitschwimmer" gilt, und jegliche Konversation mit politisch anders gesinnten von Seiten des linken Lagers unterbunden werden.
Eine offene politische Diskussion wäre das eigentlich erwartenswerte wenn man an die Worte Pressefreiheit, Demokratie und mediale Berichterstattung denkt.
Leider sind diejenigen, die entscheiden, welche Nachrichten für uns wichtig sind und welche nicht, sehr oft auch diejenigen, die uns sagen was wir schreiben, reden und denken dürfen.
Ein frohes neues Jahr Gruß Matthias Otto
zum Beitrag