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02.01.2020 , 22:13 Uhr
machen, da gibt es weiss Gott genügend Papers. Was viele Leute nicht erkennen, ist der Zeitfaktor, der uns zu schnellem und entschlossenem Handeln drängt. Wir haben es geschafft, innerhalb von ca. 150 Jahren unsere Atmosphäre derart zu verändern, dass sich nun in immer kürzerer Zeit und in immer dramatischerer Art die Folgen davon zu zeigen beginnen. Voraussetzung zum Handeln ist das Erkennen eines Problems. Und hier scheitert unsere Gesellschaft kläglich. Sie wird vielleicht erst dann aktiv, wenn sie die Auswirkungen am eigenen Leib zu spüren bekommen. Aber selbst dann werden noch viele behaupten, dass die Problematik überhaupt nichts mit ihrem Verhalten zu tun hat. Da werden dann wieder Zahlenkonstruktionen in die Welt gesetzt, die sich jenseits jeder Korrelation bewegen. Einfach deshalb, weil diesen Leuten die Fähigkeit eines vernetzten Denkens weitgehend fehlt. Aber genau wegen diesen Menschen sollen dann alle unter den Folgen leiden? Das darf nicht sein! Wir brauchen ein neues Instrument der Problembewältigung, das uns ein schnelles und adäquates Handeln ermöglicht, lokal und global.
zum Beitrag02.01.2020 , 22:12 Uhr
Schön, dass Sie eine erwachsene Person anhand des Alters von einem Teenager zu unterscheiden im Stande sind. Ich sehe, dass diese Leistung aber gerade mal das Hochstehendste ist, was Sie in Ihrem Beitrag zum Besten geben. Sie gehören zu jener grossen Gruppe von Menschen, die es auch nach langer Vorlaufzeit nicht geschafft haben, das Thema, mit dem die von Ihnen in die Ecke gestellte Person, die die Welt sensibilisiert, von der Person mit all ihren Unzulänglichkeiten zu trennen. Weil diese Person nun mal nicht perfekt ist (wer ist das schon?) und noch nicht volljährig ist, damit auch gleich das von ihr angegangene Problem zu negieren oder zu torpedieren, zeigt die Dringlichkeit, sich selbst mal einer gründlichen Reflexion zu unterziehen. Jeder halbwegs vernünftige Mensch anerkennt, dass wir mit unserem bisherigen Verhalten einer Klimakatastrophe entgegenrasen. Bei der Wasserverschmutzung war es bedeutend einfacher: den Schmutz in den Gewässern konnte man visuell wahrnehmen. Einige Menschen wurden durch das von uns missbrauchte Wasser krank. Man konnte nicht mehr überall baden gehen, die Lebewesen im Wasser starben. Erst dann sah man ein, dass es Gegenmassnahmen brauchte. So entstanden dann die ARAs. Die Lage hat sich daraufhin bei uns dramatisch verbessert, auch wenn noch immer eingeleitete Chemikalien, die man naturgemäss im Wasser nicht sehen kann, auf Dauer schlimme Wirkungen zeitigen. Bei der Luft ist die Situation etwas schwieriger zu erfassen. Es können keine visuellen Eindrücke wahrgenommen werden die uns beeindrucken. An die üblichen Rauch-Emissionen (Öl-, Kohle-, Holzheizungen, Prozessabgase der Industrie, …) hat man sich über die Jahrzehnte gewöhnt. Es geht uns ja noch immer gesundheitlich gut. Genauso wie das Wasser, ist die Luft ein weltumspannendes, fluides Medium. Deshalb so dramatisch die Folgen, sollten wir die Luftverschmutzung nicht endlich in den Griff bekommen. Über die Wirkungen und Folgen der Luftverschmutzung kann sich jeder selbst sachkundig
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