Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
04.12.2019 , 08:41 Uhr
Danke! Einfach nur DANKE!!!!
zum Beitrag03.12.2019 , 09:46 Uhr
„Hey wie können wir die Aktion mit der Beisetzung von Toten Geflüchteten vor dem Bundestag noch toppen? Na klar, mit der Asche der Ermordeten der Schoah vor dem Bundestag! Was krasseres gibts nicht in Deutschland. Ey doch: wir verwerten die Asche zusätzlich noch monetär indem wir sie im Crowfunding verkaufen, quasi als kleinen Ablasshandel und lassen unseren Historiker was von Verwertung der Ermordeten sprechen. Wow, voll gut!“ Bravo! „Ich hoffe, die Angehörigen können wertschätzen, dass wir die Opfer des Holocaust der Lieblosigkeit entrissen haben“. (ZPS auf Twitter, 2.12.19 17:07) - ja, das könnt ihr hoffen, aber wissen eben nicht und darin liegt die ekelhafte Übergriffigkeit dieser Aktion. Eine große Wand mit der Asche der Ermordeten wäre sicher sehr eindrücklich als Mahnmal, die Idee ist als Idee ja spannend. Aber bitte nicht durchgeführt von einer sektuiden Künstleavagarde. Dann tatsächlich lieber vom verhassten deutschen Staat. So ist es mehr eine phallische Skulptur des Größenwahns, der Überheblichkeit und Übergriffigkeit einer kleinen Gruppe und ihrer Anhänger*innen, unter dem Motto, kein würdiges Mahnmal. Aber großartig provoziert und zum besten Zeitpunkt. Herzlichen Pechwunsch.
zum Beitrag