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03.08.2020 , 09:47 Uhr
Sie haben Recht, dass oft mit zweierlei Maß gemessen wird. Aber ich erwarte von den Corona-Regeln auch nicht, dass sie perfekt sind. Die Situation ist dynamisch. Da kann es gar keine durchdesignte Gesetze geben. Dafür bräuchte man nämlich 10 Jahre. Anders als Sie würde ich Urlauber auch nicht pauschal mit den Demonstranten vergleichen. Wenn ich in einem Risikogebiet (Katalonien oder Navarra) wandern gehe, dann habe ich ein gerineres Infektionsrisiko als in einem Berliner Supermarkt. Wenn ich mit dem Auto an- und abreise, sowieso.
zum Beitrag03.08.2020 , 09:39 Uhr
Sie haben Recht, dass der Ton "Covidioten" etc. nicht passt. Eine Diskussion mit gegenseitigen Beleidigungen (Regierungsschaf vs. Covidiot) ist fruchtlos. Es fehlt in dieser Gesellschaft an einer breiten zivilisatorischen Basis, auf deren Grundlage man sich austauschen könnte.
zum Beitrag03.08.2020 , 09:35 Uhr
Sie, sehr verehrter Herr Thorsten Kluge, sollte sich mal mit der Idee der Freiheit und der Rechte befassen. Dann werden Sie sehr schnell auf die alte Grundregel stoßen, dass ihre Freiheit dort endet, wo die Freiheiten und Rechte der Anderen beginnen. Die Demonstranten haben das Recht anderer auf körperliche Unversehrtheit mit Füßen getreten. Sie haben auch das Recht anderer auf Schutz vor einem nächsten Lockdown mit Füßen getreten.
zum Beitrag22.11.2019 , 00:04 Uhr
Ich will vor allem keine R2G-Politbonzen, die sehr gut verdienen, aber Kleinstvermietern, die um ihre Altersvorsorge fürchten, sagen, die Kleinstvermieter müssten mit einer Enteignung leben.
zum Beitrag16.11.2019 , 23:01 Uhr
In einer freien Gesellschaft können Genossenschaften selber entscheiden wie und wo sie das Geld Ihrer Mitglieder verballern. Die Mitglieder können auch immer den Vorstand bewegen, die Politik der Genossenschaft zu ändern, z.B. trotz Mietendeckel in Berlin zu investieren. Eine Baugenossenschaft muss sich zum Glück nicht nach der Presse (TAZ) richten und nicht nach der Pfeife des Senats tanzen. Noch ist Berlin nicht sozialistisch gleichgeschaltet, noch ist es nicht Berlinzuela (aber fast). Der öffentliche Sektor kann und soll viele Sozialwohnungen bauen. Nur sind die oft teurer als Genossenschaftswohnungen. Wenn der öffentliche Sektor alle Wohnungen sein Eigen nennt und keiner Konkurrenz mehr ausgesetzt ist, kann der Staat soviel Miete nehmen wie er will. Oder die Wohnungen vergammeln lassen wie er will. Asthma durch Schimmel. Erfrorene wegen Heizungsausfall etc. Nein danke.
zum Beitrag13.11.2019 , 08:00 Uhr
Genossenschaften sind ihren Mitgliedern (Genossen) gegenüber verantwortlich und schulden diesen Solidarität. Ich bin Mitglied in einer Genossenschaft und habe mir den Kauf der Anteile seinerzeit mit Studentjobs finanziert. Ich habe die Anteile gekauft und in meine Wohnsicherheit investiert, anstatt das Geld für Konsum auszugeben. Kapitalistisch, oder? Ich will nicht, dass die Genossenschaft mit meinem Geld in nicht rentierliche Projekte investiert, in Projekte, welche die Genossenschaft in die roten Zahlen und in die Insolvenz treiben. Ich will auch nicht, dass die Genossenschaft sich dafür hergibt, einer gescheiterten Politikerkaste unter die Arme zu greifen. Es gibt gewisse Politiker und Parteien, die haben den sozialen Wohnungsbau in Berlin vor die Wand gefahren bzw. verscherbelt. Es ist nicht meine Aufgabe als Genossenschaftsmitglied, mein eigenes Geld zu riskieren, damit diese Damen und Herren Wahlgeschenke machen können um wiedergewählt zu werden und um Diäten und Pensionen zu kassieren, von denen ich nur träumen kann. Wenn ich dafür aufkommen will, dann als Steuerzahler, so wie alle Steuerzahler, denn Berlin muss jetzt kräftig in den sozialen Wohnungsbau investieren und so zur Verschuldung des Landes Berlins beitragen. In was für einem Land leben wir, wo man solche Selbstverständlichkeiten einer überörtlichen Tageszeitung noch erklären muss?
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