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11.05.2014 , 12:19 Uhr
Die Vorwürfe von Mahmud A. bzgl. Hisbollah sind fragwürdig. Hätte Hisbollah zuschauen sollen, wie der Flächenbrand sich auf Libanon ausweitete?
Wenn die Hisbollah auf syrischen Boden die libanesisch-syrische Grenze militärisch nicht stabilisiert hätte, dann wäre die ISIS schon längst auf libanesischen Boden aktiv geworden ähnlich wie seit Monaten im Westirak.
Und wer mal nach dem Artikel "Hezbollahs Syria War presence justifiable" eingibt, wird auch sehen, das Hisbollah mit dieser Entscheidung nicht alleine steht. Nach Angaben des französischen L`Hebdo Magazons halten die Mehrheit der Libanesen den Einsatz der Hisbollah für gerechtfertigt
zum Beitrag08.05.2014 , 08:42 Uhr
Es zeigt sich, wie die Verhängung der Sanktionen den Sicherheitsapparat sensibilisiert hat. Mehrfach wurden Besucher aus dem Ausland, die sich als Journalisten ausgaben, als Spione entlarvt. Hinzu kommen Attentate auf Atomwissenschaftler. Natürlich ist Iran - auch wenn er sich seine Nachbarn Afghanistan, Irak, Syrien und auch Pakistan anschaut - ziemlich paranoid und entsprechend war man besonders vorsichtig gegenüber potentiellen Propagandastrategien. Gewiss gab es aber auch vor den Sanktionen Einschränkungen, die aber in unserer Presse oft zu übertrieben und einseitig dargestellt wurden, denn selbst das französische Le Monde Diplomatique kann in Iran auf Persisch sogar seit Jahren (mindestens seit 2006) ungeschoren publizieren.
zum Beitrag06.05.2014 , 05:25 Uhr
Iran sagte schon vor 30 Jahren, dass die US-Botschaft in Teheran ein "Spionagenest" sei. Das wurde von uns nur belächelt und wir sahen uns immer als so fortgeschritten und Iran als so rückständig, manchmal sogar als Irre an. Nun sind viele von uns so schockiert und überrascht wegen der NSA-Spähaffäre und den Entlarvungen von Spionagenestern in Formen von Botschaften, wie die australische Botschaft in Beijing, die in der Tat als Spionagemittel instrumentalisiert wurde.
Jetzt sind wir ein bisschen schlauer geworden, aber es gibt sicherlich noch genügend Menschen, die Irans Vorsicht im Hinblick auf die beliebten sozialen Netzwerke mit Kopfschütteln begegnen, obwohl es selbst in Deutschland genügend Berichte über Datenskandale in Bezug auf Facebook gab.
Dieses mal werde ich sicherlich nicht so voreilig urteilen.
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