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22.10.2019 , 14:56 Uhr
Die Psychoanalyse ist *nicht* wissenschaftlich, das ist korrekt.
zum Beitrag22.10.2019 , 14:54 Uhr
Nein, wer nachweisen kann, dass er heilt, hat recht.
Desweiteren, ist eine nach einer Einnahme eingetretene Besserung nicht mit einer Heilung gleichzusetzen, auch nicht unbedingt mit dem Placeboeffekt.
zum Beitrag22.10.2019 , 14:43 Uhr
Ich gehöre auch zu den Kritikern der Homöopathie. Für mich hat das nichts mit Neid zu tun, sondern damit, dass die Homöopathie nicht über einen Placeboeffekt hinaus wirken kann, der dabei auch unzuverlässig ist. Es handelt sich nicht um Medikamente und Homöopathika werden nicht wirksamer, weil ein sorgsamer Umgang mit Antibiotika vernünftig ist.
Das Vertrauen auf wirkungslose homöopathische Mittel kann gefährlich werden, wenn eine spezifische und evidenzbasierte Behandlung erforderlich ist. Da, wo Krankheiten verschleppt werden, weil der Zauberzucker nicht geholfen hat, entstehen im übrigen auch höhere Kosten für die dann notwendige wirksame Behandlung. Es geht bei der Kritik an der Kassenfinanzierung um die Adelung wirkungsloser Mittel. Der Binnekonsens gehört endlich abgeschafft. Da, wo nichts drin ist, kann nichts wirken.
Wenn nach der Einnahme eines homöopathischen Mittels eine Besserung eingetreten ist, hat das nicht unbedingt mit dem Placeboeffekt zu tun und auch nicht mit der Einnahme. Danach ist nicht gleichzusetzen mit deswegen. Die Besserung kann schlicht ganz unabhängig davon erfolgt sein durch den natürlichen Krankheitsverlauf.
Es ist erfreulich, wenn jetzt endlich in Parteien darüber diskutiert und die Homöopathie als Kassenleistung in Frage gestellt wird.
zum Beitrag