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15.10.2019 , 17:55 Uhr
Grundsätzlich teile ich die Überlegungen des Artikels. Marc-Uwe Kling hat das ja sein Känguru schon ziemlich treffend formulieren lassen. Insofern danke, fürs ansprechen.
In Punkto zutreffender Prognosen ist es mir allerdings wichtig noch einige andere Aspekte zu beleuchten, die hier etwas zu kurz kommen: 1) Viele der nicht zutreffenden Prognosen waren entweder Quatsch (Millennium) oder sind nicht so eingetreten, eben weil ihnen Glauben geschenkt wurde und die Probleme angegangen wurden (Waldsterben, Ozonloch, ...). Dieses Handeln lässt sich beim Thema Klimakrise leider überhaupt nicht beobachten, weshalb es auch keinen Grund gibt anzunehmen, dass das Endergebnis weniger fatal, als in der Prognose beschrieben, sein könnte.
2) Die Prognosen bezüglich der Klimakrise sind falsch. Aber leider in die falsche Richtung. In der letzten Zeit häufen sich die Berichte, dass dramatische Klimaveränderungen schneller vonstatten gehen als in der Prognose berechnet. Ein Beispiel: www.nationalgeogra...te-change-feature/
3) Die Wissenschaft ist insgesamt natürlich deutlich breiter als die hier beschriebenen anekdotischen Beispiele. Insgesamt funktioniert gerade die Naturwissenschaft in nahezu unglaublicher Richtigkeit und Präzision ihrer Prognosen. Daher gibt es, wie im Artikel auch geschrieben, wirklich überhaupt keinen Grund anzunehmen in diesem speziellen Fall solle es anders sein.
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