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10.09.2020 , 10:03 Uhr
Mag sein, aber im letzten Jahr waren nicht 1 Millionen Menschen aus der autonomen Szene für mehr Klimaschutz demonstrieren. Wenn die gleichen Menschen mal anfangen würden zu handeln, dann wäre das ein Segen für den Naturschutz. Und bis auf einen überschaubaren Kern, sind die Handelnden Menschen irgendwie ausgeblieben. Im Gegenteil, viele die ich kenne und die dort demonstriert haben, sind noch im gleichen Jahr in den Urlaub geflogen. Welche Form von Schizophrenie ist das?
zum Beitrag10.09.2020 , 09:52 Uhr
Was ist daran plüschig? Die Politik braucht ein Jahr um eine Kleinigkeit wie das Schreddern von Küken zu verbieten. Glaubst du ernsthaft, dass wir in dem Tempo ausreichend politisch erreichen? Damit gleichen wir nicht mal die wachstumsbedingten neu dazu gekommenen ökologischen Schäden aus.
Und du überschätzt den Handlungsspielraum einer demokratischen Regierung massiv. Menschen, die das Problem erkannt haben und weniger konsumieren oder wenig Fleisch essen, haben das Problem schon gelöst. Oder sind die Menschen so unkontrolliert, dass sie Naturschutz wollen, aber nicht auf gewissen Konsum verzichten können. Und dann eine Politik brauchen, die ihnen vorschreibt, worauf sie verzichten sollen?
Und woran hindert einen jetzt genau die Polizei? Wenn du dir einen Schrebergarten mietest und den naturnah umwandelst, kommt dann die Polizei? Wenn eine Gruppe sich zusammen schließt und eine solidarische Landwirtschaft gründet, werden die dann verhaftet? Wenn du einen Teil deines Geldes spendest, um Renaturierungsprojekte im Land zu fördern, wirst du dann auch verknackt?
Sorry, aber das sind nur Ausreden, um sich selbst aus der Verantwortung zu nehmen. Es ist bequemer zu fordern als zu handeln. Aber eine bessere Welt entsteht nicht dadurch, dass immer alle den anderen auffordern jetzt doch mal bitte irgendwas zu tun. Sondern die Menschen müssen endlich selbst anfangen zu handeln. Sonst sitzen wir noch in 100 Jahren da und schieben die Verantwortung weiter.
zum Beitrag09.09.2020 , 15:21 Uhr
Es sollte nun jeder erkannt haben, dass die Zeit zu knapp ist, um auf politische Steuerung zu warten. Und die Technik wird dieses Problem ebenfalls nicht in so kurzer Zeit lösen. Die Menschen müssen anfangen aktiv zu handeln. Und zwar nicht durch Demonstrationen oder den zigsten Aufruf, dass irgendwo irgendwer irgendwas dagegen machen sollte.
Geht raus, pflanzt Bäume, legt Gärten an, gründet landwirtschaftliche Kollektive und renaturiert die Welt ein bisschen.
Nur so kann man den Klimawandel und das Artensterben bremsen und auch gleichzeitig widerstandsfähiger gegen die bereits unausweichliche Erwärmung sein.
zum Beitrag09.09.2020 , 10:13 Uhr
Wow, mit solchen Artikeln verlässt man aber den Gedanken der demokratischen Gesellschaft vollständig. Ich mag Herr Jebsen ebenfalls absolut nicht. Aber man sollte schon frei seine Ansichten äußern können, egal wie krude oder merkwürdig sie ist. Falls seine Aussagen volksverhetzend oder dergleichen sind, dann befasst sich damit ein Gericht und nicht die GLS-Bank. Außerdem dürfen auch Straftäter ein Konto besitzen oder nicht? Was wäre denn moralisch richtig? Wenn Herr Jebsen bei der GLS kein Konto eröffnen darf. Und am besten bei einer anderen Bank auch nicht. In das Theater darf er besser auch nicht mehr. Und schon gar nicht in ein Museum. Der Bäcker sollte ihm auch keine Brötchen mehr verkaufen und im Bus sitzt er mal lieber ganz hinten sitzen? Und dann machen wir das gleiche noch mit anderen Verschwörungstheoretikern. Und mit Straftätern die wegen Volksverhetzung verurteilt wurden. Und generell mit Straftätern? Und am besten mit allen, die seine Videos gelikt haben? Und generell könnten wir doch mit einem ethischen Fragenbogen kontrollieren, wer überhaupt moralisch integer genug ist, um an unserer Gesellschaft partizipieren zu dürfen. Wer so etwas mit einer Person anfängt kann keine klare Grenze mehr ziehen. Demokratische Grundregeln gelten entweder für alle (ohne Außnahme) oder für keinen.
zum Beitrag26.08.2020 , 15:21 Uhr
Bei solchen politischen Vorschlägen muss man sich über das Erstarken der Afd nicht wundern. Die Natur wird in im Sinne von CO2 kapitalisiert. Nicht im Sinne einer Profitmaximierung, aber einer CO2-Bindungsmaximierung. Damit ist über Umwege die Wachstumslogik auch im Naturschutz angekommen und das ist höchst bedenklich. "Spart Wasser, Strom, Energie.", waren mal die Apelle der Naturschutzbewegung. Heute scheint es immer mehr und mehr um den zubau von "nachhaltigen" Insudtrieanlagen zu gehen.
Gleichzeitig treibt man völlig blinde Windkraftgegner wie NPD und Afd in die Mitte der Gesellschaft.
Die Inlandsflugverkehr abzuwickeln und auf den stillgelegten Landebahnen Solarkaftwerke installieren. Das ist nachhaltig. Dafür demonstrieren bestimmt auch keine neurechten Parteien.
Man könnte auch Kampagnen zur Reduzierung des Fleischkonsums starten. Und auf den stillgelegten Äckern Windparks installieren. Das ist auch nachhaltig und die Afd bleibt zu Haus.
20 Fußballfelder Wald zur "ökologischen"Energiegewinnung zu roden, kann man fast als Afd-Wahlkampf bezeichnen.
Zumal so ein Wald - insbsondere für Naturfreunde - eine gewisse Ästhetik hat, die schützenswert ist. Das macht einen Wald oder Natur an sich ja gerade so spannend. Das sind doch keine CO2 Bindungsfabriken, die noch technisch erneuert werden müssen. Aber die "grüne" Kapitalisierung der restlichen schützenswerten Natur im Land erwähnte ich ja bereits.
zum Beitrag23.11.2019 , 19:21 Uhr
Die Kohle-Lobby bedankt sich mit Sicherheit nicht für "Elroy Banks" Forderung den Energieverbrauch zu reduzieren.
Der Endenergieverbrauch in Deutschland liegt bei 2600TWh. Wir produzieren mit Solarenergie im Moment 38TWh. In ganz Europa sind es 100TWh. Wo sollen die ganzen nötigen Anlagen stehen? So viele freie Flächen und Dächer gibt es nicht.
Die Solarenergie ist kein Konkurrent zur Kohle. Mit ganz viel Ausbauwillen puffert man höchstens die ohnehin bald wegfallende Kernenergie.
Strom sparen. Regionale Wirtschaft, kurze Warenketten, Konsumvermeidung. Das wären effiziente Mittel den Energieverbrauch und damit auch Kohleverbrauch zu reduzieren.
zum Beitrag20.11.2019 , 16:48 Uhr
Da bin ich mit Ihnen einer Meinung. Momentan kann Wind- und Solarenergie noch deutlich ausgebaut werden. Was mich stört ist, dass dies als ultimative Lösung zur Eindämmung des Klimawandels verkauft wird. So als könne man weitermachen wie bisher, nur mit Windanlagen statt Kohlekraftwerken. Und Elektroautos oder H2-betriebenen Autos statt Verbrennern. Dabei ist der Umbau der Energiewirtschaft nur ein Teil einer ganz anderen Lösung: Der Umbau von einem internationalen zu einem regionalen Wirtschaftsystem. Jemandes Schuhe müssen nicht aus Asien kommen, sondern können ebenso in dessen Heimatort gefertigt werden. Das widerspräche nicht mal dem Kapitalismus. Erneuerbare Energien sind im Prinzip auch eine Regionalisierung der Energiewirtschaft. Regionale Wirtschaftssysteme können aber nicht beliebig wachsen. Und auch da stimmen ich Ihnen zu, unsere Wirtschaft darf nicht mehr wachsen, sie muss schrumpfen. Aber wir müssen das kurzfristig drehen, sonst sind die Konqequenzen sehr bald katastrophal. Je mehr Zeit verstreicht, desto kleiner der Spielraum und desto drastischer die nötigen Handlungen.
zum Beitrag16.11.2019 , 19:42 Uhr
Der Wirkungsgrad bei der Solarenergie spielt schon eine immense Rolle. Denn er bestimmt bei der zu fördernden Menge X die nötige Fläche Y. Bei einem Wirkungsgrad von 0.01 müssten wir alles zubauen und bei 1 wären wir mit der Energiewende schon wesentlich weiter.
Also die Fossilen sind auch sehr praktische Technologien. Das man irgendwelche brennbaren Dinge verheizen kann, ist sozusagen die erste wesentliche Menschheitsentdeckung.
Es stimmt, innerhalb des jetzigen Ausbaustandes gibt es durch die erneuerbaren Energien keine wesentlichen Schäden am Ökosystem, weil die genutzten Flächen in der Regel ohnehin ökologisch zerstörtes Ackerland und dergleichen sind. Aber gerade bei der Windkraft sind die besten Flächen vergeben und wie Sie schon andeuten, bei den Pumpspeichern in Hängen und Seen ebenfalls. Und nun? Wir stehen mit Wind- und Solarenergie bei vielleicht 5% Anteil am Endenergieverbrauch.
Würde man nur 5% des jetzigen Energieverbrauchs mit Kohle, Öl, und Gas abdecken, dann wären die CO2 Emissionen auch in einem vertretbaren Maß. Soll heißen, jede Technologie hat in ihrer Umsetzung einen gewissen quantitativen Spielraum, den man ohne große ökologische Schäden umsetzen kann. Für die Fossilen ist dieser Spielraum längst überschritten, weil wir soviel davon verheizen.
Im Umkehrschluss heißt das, auch für die erneuerbaren Energien Überschreitet man ab einer gewissen Fördermenge ein Maß, dass mit immensen ökologischen Schäden einher geht.
Wollen wir von den 5% auf vielleicht 85%, dann brauchen wir 17mal so viele Anlagen wie jetzt. Wo sollen die alle stehen? Irgendwann müssen sann auch ökologisch wertvolle Flächen weichen. Flächen sind jetzt schon eine knappe Ressource sind, denn täglich werden zig Fußballfelder zugebaut. Dieser Bauwahn ist ja gerade der Treiber für das Artensterben, weil es Lebensräumen fehlt und immer mehr und mehr Flächen bebaut werden. Ohne eine drastische Reduzierung des Energieverbrauchs ist die Energiewende nur eine Problemverlageru
zum Beitrag16.11.2019 , 13:34 Uhr
Die chemische Energie in Erdöl, Gas und Kohle ist ebenfalls bereits da und muss mit Maschinen unter einem bestimmten Wirkungsgrad in für uns Nutzbare Energie umgewandelt werden. Ebenso ist die Wind- und Solarenergie bereits da und muss mit Maschinen unter einem bestimmten Wirkungsgrad in nutzbare Energie umgewandelt werden. Beide Maschinerien richten Schaden an Ökosystem an, nur auf unterschiedlichem Wege. Das Verbrennen von Fossilen setzt Treibhausgase frei. Die Förderung (gerade Fracking) und der Transport sind extrem Umweltschädlich. Und sie sind endlich. Aber auch Erneuerbare verbrauchen Ressourcen. Coltan, Lithium, Cobalt und andere seltene Erden brauch man zur Speicherung. Silizium für die Solaranlagen. Pumpspeicher in Seen und Hängen zerstören Ökosysteme. Solar- und Windanlagen verbrauchen riesige Flächen. Vom Energiemais mal ganz zu schweigen. Wir haben einen Endenergieverbrauch von etwa 2500 TWh. Wir produzieren etwa 90TWh im Moment mit Windkraftanlagen. Da fehlt noch ein kleines Stück. Es gibt auch eine Grenze an Energie, die man ökologisch vertretbar mit Erneuerbaren aus der Umwelt abzweigen kann. Und es hilft nichts, wenn man sich von dem Regen in die Traufe begibt. Öl, Gas und Kohle verbrauchen nicht annähernd so viele Flächen wie Erneuerbare. Gerade der Flächenverbrauch ist ja aber im Moment die wesentliche Ursache für Arten- und Insektensterben. Wenn wir jetzt noch anfangen, die letzten ungenutzten Flächen mit Pumpspeichern, Stromtrassen, Solaranlagen und Windkraftanlagen zuzupflastern, dann haben wir eventuell den Klimawandel abgeschwächt, aber trotzdem keine Ökosysteme mehr. Ich sehe das Hauptproblem in der Größe des Energieverbrauchs selbst. Dieser Beanspruchung liegt weit über dem, was ökologisch vertretbar der Umwelt entnommen werden kann. Und wenn man daran nichts ändert, zerstören wir unsere Ökosysteme komplett, ob nun mit erneuerbaren Energien oder fossilen Brennstoffen führt dieser Verbrauch zur Zerstörung unserer Lebensgrundlage.
zum Beitrag14.11.2019 , 23:15 Uhr
Mir ist schon bewusst, was die Primärenergie abbildet. Allerdings gibt es hier einen gewaltigen Fehlschluss. Und zwar: "Sonne und Wind muss man nicht gewinnen." Das stimmt einfach nicht. Sonnen- und Windenergie müssen ebenso gewonnen werden, wie die Energie aus Öl und Gas. Eine Windkraftanlage verbraucht knapp 200 Tonnen glasfaserverstärkten Stahl. Energiemais zerstört riesige Ökosysteme. Photovoltaikanlagen verbrauchen ebenfalls Flächen und damit Ökosysteme und ebenso fällt das nötige Silizium nicht vom Himmel. Gleichzeitig sind alle Anlagen nicht komplett recycelbar, heißt sie verbrauchen Rohstoffe und produzieren Abfall. Erneuerbare Energien sind zukünftig alternativlos, aber definitiv nicht ohne ökologischen Schaden zu haben. Deswegen ist es Unsinn, sie mit einem Faktor 1 zu wichten, als wäre es eine völlig perfekte Technologie, frei von allen Ökologischen Schäden. So als müsste man nur die Hand aufhalten und die Sonne und den Wind einfangen. Und dabei sprach ich noch nicht von Speichersystemen und Trassen, die ebenfalls nur unter der Beschädigung von Ökosystemen zu errichten sind.
Sie können sich auch gern den Endenergieverbrauch ansehen, der frei von eventuell diskutablen Gewichtungsfaktoren ist.
www.umweltbundesam...etraegern-sektoren
Dort bietet sich ein ähnliches Bild. Der Anteil Erneuerbarer liegt trotz bereits geschehen massiven Ausbaus bei kleineren Prozentzahlen. Zusätzlich muss man ja bedenken, dass der Löwenanteil der aufgelisteten erneuerbaren Energien wiederum nicht von Sonne- und Windenergie gespeist wird, sondern von Biogas oder Biosprit. Dieser Sektor wächst nur noch zugunsten von Monokulturen bzw. zu ungunsten der teils schon massiv zerstörten Ökosysteme.
Man kann es also drehen und wenden, wie man möchte. Ein Ausbau von erneuerbaren Energien in einem Ausmaß, wie es unser jetziger Energieverbrauch verlangt, kostet ebenso einen immens hohen ökologischen Preis.
zum Beitrag13.11.2019 , 16:24 Uhr
Die Zahlen kommen vom Bmwi. www.bmwi.de/Redakt...blicationFile&v=38
Die Primärenergie ist der gesamte Energiebedarf, von der elektrischen Energie bis zur Heizenergie und der Transportenergie von Schiffen, Flugzeugen und Autos usw. Wenn man über die Energiewende redet, ist das der dicke Brocken, der angegangen werden muss und nicht nur die elektrische Energie. Daran hatte die Photovoltaik einen Anteil von 1% und die Windkraft von 3% im Jahr 2017. Man merkt also, um komplett auf erneuerbare Energien umzustellen, müsste man gefühlt jeden Quadratmeter mit Winkraft-, Solar, Speicher oder Power-to-gas Anlagen zupflastern. Wir leben schlicht weit über den naürlich gegeben Ressourcen. das ist das Hauptproblem. Jeder Lösungsansatz verlagert im Prinzip nur das Problem. Denn auch eine Solar- oder Windkraftanlage lässt sich nicht CO2 neutral herstellen und aufbauen oder zu 100% recyceln. Zusätzlich verursachen Energiemaisfelder oder Solar- Windkraftanlagen durch Flächenfraß einen direkten Schaden am Ökosystem. Das spielt jetzt vielleicht noch eine untergeordnete Rolle, aber im benötigtem Maß des Ausbaus ist das schon sehr relevant. Jede Form des Bewirkens verursacht nun mal einen Schaden am Ökosystem.
zum Beitrag30.09.2019 , 14:05 Uhr
Das war eine richtige Entscheidung von XR bzw. von deren Mitgliedern. Um eine breite Bewegung zu Gründen, darf man sich nicht von Menschen abgrenzen, sondern muss auf diese zugehen. Mit ihnen reden und sie für die Sache gewinnen. Das beschimpfen der Polizei, grenzt einen großen Teil der Gesellschaft gedanklich aus. Nur eine Bewegung in der Linke, Naturschützer, Polizei, Bänker und Konservative gemeinsam demonstrieren, kann eine kritische Masse erreichen, wie es etwa zur friedlichen Revolution in der DDR der passierte.
"Wie gewalttätig ist es, wenn jemand „Fuck Cops“ ruft?" ... es gibt auch eine sprachliche Form der Gewalt. Es wäre nun ein großer Widerspruch, auf eine gendergerechte Formulierung der Sprache zu achten und gleichzeitig "Fuck Cops" als legitimen, gewaltfreien Ausdruck des Protestes zu betrachten.
zum Beitrag30.09.2019 , 13:25 Uhr
Chinas Emissionen sind so hoch, weil nahezu jedes Industrieland den "schmutzigen" Anteil der Produktion ausgelagert hat, vor allem nach Asien, Afrika und Lateinamerika. "Made in China" steht ja nicht umsonst auf dem Großteil der Konsumgüter. Wir diskutieren zwar über die Lausitz als Standort für den Kohleabbau, aber importieren gleichzeitig soviel Kohle wie nie zuvor. Was unsere Regierung macht, ist eine Art Greenwashing, indem die CO2 intensiven Anteile, der von uns in Anspruch genommenen Konsumleistungen, in das Ausland verlagert werden. Würden wir die Produktion unserer Konsumartikel wieder im Inland stattfinden lassen, würden unsere CO2 Emissionen explodieren.
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