Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
12.08.2023 , 00:39 Uhr
Normalerweise lese ich nur still mit. Aber nach der gefühlt hundertsten Abhandlung einer "Teilzeitfalle" steht doch die Frage im Raum, ob das so überhaupt gegeben ist. Ich bin keine Frau, von daher wäge ich es nicht auch nur Ansatzweise selbst darüber zu urteilen. Dennoch zeigen Erfahrungswerte, dass viele Frauen gar keine Vollzeit arbeiten wollen und tatsächlich bei verbesserten Konditionen gerne wieder Vollzeit arbeiten dürften.
Und dazu passend wollen viele Männer gar keine Zollzeit mehr arbeiten, sondern mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Wenn ich nicht in einer ganz anderen Et lebe als die Mehrheit der Menschen, dann ist das gewünschte Szenario zur Zeit: beide Eltern Teilzeit bei geteilter Carearbeit. Das umfasst mit Sicherheit nicht die faire Aufteilung von mental load, aber doch ein anfestrebtes Ziel mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen.
Das es in Zeiten eines Fachkräftangels tatsächlich eine Art "Falle" gibt, hätte ich dann doch näher erläutert. Selbst im Handwerk wird vermehrt auf 4 Tage Woche, Teilzeit und Flexibilität gesetzt, da man sonst keine Fachkräfte (meist leider immer noch Männer) mehr bekommt.
Wird hier etwas herbeigesehnt oder gibt es Parallelwelten in denen die Zukunft noch nicht so weit ist? Sicher gibt es gibt es noch genug Firmen wo es anders läuft, keine Frage, aber es gibt parallel zur offene Stellen, bei denen man sich bewerben könnte wenn man Vollzeit arbeiten will. Daran sollte es doch wahrlich nicht scheitern.
Nur: machen die Lebenshaltungskosten das mit?
zum Beitrag18.09.2019 , 13:18 Uhr
"...deren Ansichten stets richtig und alternativlos sind? FFF darf gerne vieles fordern ... die demokratisch gewählten VolksvertreterInnen sind sie nicht." - Hach dieser AFD Sprech hält wirklich in allen Parteien EInzug. Fakt ist: Demonstrationen auf denen Flaggen wehen sind keine freien Demonstrationen mehr sondern werden vereonnahmt. Ich finde FFF hat einen klugen Schritt unternommen. Wer etwas bewegen will MUSS sich freimachen von Abhängigkeiten - und Parteien sind eine enorme Abhängigkeit.
zum Beitrag