Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
24.05.2021 , 19:57 Uhr
Hallo! Geht nicht um Angst beim Gendern, sondern um sprachliche Effizienz. Eine Binsenweisheit, dass sich Sprache ändert. Das ist auch gut so. Die interessantere Frage wäre, unter welchen Bedingungen sich wie und warum die Sprache verändert hat. Haben Sie konkrete historische Beispiele?
„Sie könnten aber auch versuchen, die Neuerungen anzunehmen und damit zeigen, dass Sie gerecht und inklusiv sind. Sie schaffen das. Ganz bestimmt.“
Sie reduzieren das Gerecht- und Inklusiv-Sein sein auf das Formalistische. Zu Gendern sagt nichts darüber aus, wie gerecht und inklusiv man konkret im Alltag handelt, ist, denkt. Etliche Alltags-Beispiele könnte ich anführen. Bei Leser und Studenten fühlte ich mich als Frau stets mitgeteilt. Bin ich nun unterdrückt, weil ich die Machstrukturen wohlmöglich nicht begriffen habe, obwohl ich mich seit Jahren für Bildungsgerechtigkeit mit Haut und Haaren einsetze? Begnügen Sie sich also mit Oberflächlichkeiten? Reicht ihnen das sprachliche Zeigen aus? Falls ja, dann ist das beunruhigend, weil Sie sich blenden lassen. Freundlicher Gruß von Hewa!
zum Beitrag