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07.09.2019 , 18:07 Uhr
Jetzt muss ich doch auch einmal quasi "laut" grinsen:
Danke für das Brechen dieser Lanze hier in diesem Umfeld!
Nein, weder sind BDSM-Praktizierende doof, hirnlos oder im negativen Sinne pervers, wie es meist die landläufige Meinung ist unter denen, die von all dem keinerlei praktische Ahnung haben, aber selbstverständlich trotzdem gerne über andere urteilen.
Auch der "Konsum" von Fifty Shades of Grey führte in der Regel nicht zur weiteren Beurteilungsfähigkeit allerhöchstens zu albernem Gekicher wie im Teenie-Alter.
Klar, war ja auch völlig an der Realität vorbei und noch dazu recht seicht.
Nichts von dem wird dem gerecht, um was es eigentlich geht: Einvernehmlich und mit eher mehr als weniger Hirn über den gesellschaftlich vorgegebenen Tellerrand zu schauen und zu fühlen. Sich darauf einzulassen, auch noch andere Seiten an sich zu entdecken
Und deshalb freut mich diese Kolumne so, endlich einmal eine realistische Beschreibung dessen, was ich als Femdom so oft erlebe und wofür ich immer extra Zeit und einen „Kaffee danach“ reserviere: Super Gespräche, die direkt unter der Haut starten ohne all das übliche (oft sinnfreie) Herumgeplänkel.
Manche Therapeuten sagen, BDSM beginnt da, wo die Mittel der Psychotherapie enden ;-)
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