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02.09.2019 , 18:43 Uhr
Ich könnte mich jetzt über alles aufregen, aber das bringt nichts.
Dieser "rechtsextreme" YouTuber, wie Sie ihn nennen, hat wahrscheinlich mehr für Arme getan als Sie. So spendete Pewdiepie Geld an eine indische Organisation, die armen Kindern hilft. Er spendete aber auch zur Hilfe von Selbstmordgefährdeten. Als nächstes will er Geld spenden, um etwas gegen die Brände im Amazonas/deren Folgen zu machen. Doch er spendet nicht nur, sondern macht Streams darüber. Er nutzt seine große Reichweite damit, um mehr Menschen darüber zu informieren und zum Spenden anzuregen.
Seine Vergehen waren natürlich nicht schön , aber er hat sich auch wieder entschuldigt. Soll man ihm das jahrelang vorwerfen? Ihnen wird doch auch nicht täglich vorgeworfen, dass Sie in der Schule gequatscht haben oder? Gerade bei Witzen kann man es gefühlt niemandem recht machen, irgendwer fühlt sich immer angegriffen. Er hat Fehler gemacht, aber viel wichtiger ist, dass er sie einsah, sich endschuldigte und nun daraus gelernt hat! Dadurch unterscheidet er sich grundlegend von einem Rechtsextremen.
Auch wenn der Amokläufer von Christchurch 'Subscribe to Pewdiepie' gerufen hat, ist er noch lange nicht daran schuld. Der Amokläufer ist ein Einzelfall und spiegelt vielleicht 0,001% dar, die sich falsch verhalten haben. Sieht man aus einer anderen Perspektive auf das 'Subscribe to Pewdiepie' Meme, zeigt sich eine unglaublich schöne Seite. Menschen aus aller Welt, egal welche Nationalität, Geschlecht, Sexualität etc schlossen sich zusammen, um gemeinsam Felix zu helfen, was einfach in meinen Augen grandios ist.
Alles in einem finde ich, dass er ein guter Mensch ist, dem man seine Fehler verzeihen kann. Zudem hilft er uns Englisch zu lernen.
Ich will nicht sagen, dass der Artikel scheiße ist, aber man merkt, dass Sie nur oberflächlich geschrieben haben. Ihnen empfehle ich mal Videos von ihm zu sehen und sich nächstes Mal tiefgründiger zu informieren, sonst hat das wenig mit Journalismus zu tun!
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