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20.08.2019 , 15:07 Uhr
Spanien hat den Hafen erst angeboten hat, nachdem die Rettung schon 2 Wochen vergangen war.
Wäre die Open Arms direkt nach Spanien gefahren, hätte sie gegen internationales Recht verstoßen (was Italien übrigens die ganze Zeit tut, sowie alle Küstenstaaten am Mittelmeer, hierzu bitte SOLAS, SAR convention, UNCLOS/SRÜ zu Rate ziehen).
zum Beitrag20.08.2019 , 10:55 Uhr
Das Europa, in dem ich leben will, bekämpft Menschenhandel statt ihn zur Staatsräson zu machen, indem es externe Milizen dafür bezahlt, Menschen abzufangen und in brutalen Lagern zu inhaftieren, in denen sie auf allen Ebenen gnadenlos ausgebeutet werden.
zum Beitrag20.08.2019 , 10:44 Uhr
Man sollte auch bedenken, dass Spanien den Hafen erst angeboten hat, nachdem die Rettung schon 2 Wochen vergangen war. Das Gezeter um ein paar gerettete Menschen ist unerträglich. Was ist das für eine Welt, wo jede Mal darüber diskutiert wird, ob Menschen in Not geholfen wird? Zum Glück gibt es immer noch unzählige andere Leute, auch sehr viele auf Lampedusa übrigens, die widerspruchslos die Menschen willkommen heißen und erste Hilfe leisten. Alle, die hier verständnislos reagieren und hier ihre Hassbotschaften und Fake News / Propaganda verbreiten, sollten mal Menschen kennen lernen, die auf so ein Schlauchboot gestiegen sind. Das macht man nicht einfach so, man sieht, dass die Dinger nicht seetauglich sind, doch in dem Moment wo du vor dem Boot stehst, hast du keine Wahl mehr, und es ist ohnehin die einzige Möglichkeit, den grausamen Verhältnissen in Libyen zu entkommen.
zum Beitrag20.08.2019 , 10:36 Uhr
Das internationale Seerecht schreibt vor: aus Seenot Gerettete müssen in den nächsten sicheren Hafen gebracht werden. Dieser ist im Fall von aus Libyen Geflüchteten fast immer Lampedusa. Keine NGO erwartet, dass Italien vom Rest der EU allein gelassen wird, das ist viel zu lange schon passiert. Italien missachtet internationales Seerecht und die Genfer Flüchtlingskonvention.
zum Beitrag