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19.08.2019 , 20:24 Uhr
Herr Markovits ist ein Träumer! Er hat sich anscheinend noch nie mit einem Sprtwissenschaftler über die physischen Aspekte beim Fussball unterhalten. Schnelles Laufen, insbesondere Sprinten ist ein sehr wichtiger Faktor im Fussball und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Und bei der Schnellkraft sind Frauen den Männern einfach deutlich unterlegen. Messi ist zwar klein aber auch sehr schnell. Gareth Bale, einer der teuersten Fussballspieler der Welt, konnte schon mit 11 Jahren die 100 m in 11,4 s laufen. Welche Frau kann so jemanden verteidigen? 2007 wäre frau mit dieser Zeit noch Deutsche Meisterin im 100m-Lauf geworden. Bei den Männern dagegen seit 1919 nicht mehr. Da müssten schon die Regeln verändert werden. Ein anderes Beispiel sind Testspiele von professionellen Frauenmannschaften gegen männliche Feierabendkicker, von denen man auch auf Youtube Aufzeichnungen findet. Turbine Potsdam spielt z. B. oft gegen unterklassige Männermannschaften. Das Resultat ist immer sehr ähnlich: Trotz der überlegenen Technik und Taktik der Frauen laufen ihnen die Männer stets davon und sie verlieren deshalb mehr oder weniger hoch. Nichtsdestotrotz gibt es noch viel Potential nach oben für den Frauenfussball, gerade was die Mixed-Gender-Jugendarbeit angeht. Wie die NY Times kürzlich berichtete, lassen in Spanien große Fussballklubs wie z. B. der FC Barcelona inzwischen ihre Mädchenmannschaften in Jungs-Ligen antreten bis es ab dem U16-Bereich nicht mehr erlaubt ist. Ergebnis ist, dass diese professionell trainierten Mannschaften mit vielen Toren und großem Vorsprung diese Ligen gewinnen und dementsprechend viel Selbstvertrauen entwickeln. nyti.ms/2wBA44u
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