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26.07.2019 , 09:53 Uhr
Ja, in der Tat ist die Debatte um Flugverbote eine teilweise populistisch anmutende Scheindebatte: Auch wenn über Nacht jeglicher Flugverkehr weltweit zum Erliegen käme, würden wir nicht einmal 3% CO2 einsparen.
Es fällt vielen jedoch einfacher, diesbezüglich Forderungen zu stellen, da sie selber kaum oder gar nicht fliegen, da sie dies weder beruflich tun müssen, noch privat drauf angewiesen sind, weil sie z.B. Familie im Ausland haben. Wenn es aber ans Thema Autofahren ginge, sähe es bei denselben Leuten wieder anders aus...
zum Beitrag26.07.2019 , 09:43 Uhr
Ein Blick auf die Fakten zeigt, wie es wirklich aussieht: Der weltweite Flugverkehr ist für nicht einmal 3% der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Auf Deutschland bezogen ist es noch weniger: Nicht einmal 1% der deutschen CO2-Emissionen entstammen innderdeutschem Flugverkehr.
Artikel wie dieser sind nicht zielführend, denn sie sind inhaltlich irreführend und emotionalisieren die Debatte über sinnvolle Lösungen ("Flugscham"? Geht's noch?!). Die ganze Debatte um Flugverbote ist eine Nebelkerze, die von den großen Problemfeldern der CO2-Emissionen ablenkt: Energieproduktion und PKW/LKW-Verkehr.
BDL. (2018). Anteil der Verkehrsträger an den weltweiten CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe im Jahr 2015. Statista. Statista GmbH. Zugriff: 26. Juli 2019. de.statista.com/st...ssile-brennstoffe/
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