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17.08.2019 , 21:29 Uhr
Ich bin ein wenig viel schockiert über die taz. Erst zwei Artikel über Greta, welche völlig am eigentlichen Thema vorbeigehen und sehr an Rechtes Bashing erinnern (frei nach dem Motto, nur wer zu 1000% perfekt ist darf Klimaaktivist sein) und jetzt dieser Artikel? Die AfD ist Rechtsextrem, demnach muss sie mit allen Mitteln bekämpft werden! Mit diesen Leuten kann man nicht diskutieren, einerseits ist es gefährlich deren Postpositionen als legitim zu erachten und zweites, wie soll man sachlich gegen Lügen argumentieren? Gegen Rassismus bpsw.? Soll ich Zahlen nun Daten dafür bringen, dass meine muslimischen Bekannten keine Terroristen sind? Soll ich gegen die "gefühlte Bedrohung" der Wutbürger mit Logik angehen? Ich denke, ganz klar Nein.
zum Beitrag30.07.2019 , 10:09 Uhr
Um Himmels Willen, wer fordert hierzulande bitte die Todesstrafe?
zum Beitrag26.07.2019 , 06:36 Uhr
Bah bah bah, Faschismus ist eine durchgehend Rechte Ideologie. Aber sie ist in einigen Punkten opportunistisch. Vor allem in der Wirtschaftspolitik. Sowohl Verstaatlichung und staatliche Kontrolle (links) als auch schrankenloser Kapitalismus sind möglich (rechts). Darauf kommt es der faschistischen Ideologie allerdings nicht an. Wichtig sind andere Punkte, wie extremer Nationalismus, Militarismus, Patriotismus, Führerprinzip, homogenes Staatsvolk, Ersatzreligion oder Religion, Hierarchie, Militarisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen, Expansionismus, Glorifizierung eines mythologischen goldenen Zeitalters, Rassismus ("gemäßigt" bis extrem), klassische Rollenbilder, antidemokratisch. Der deutsche Nationalsozialismus, die radikalste Form des Faschismus, zum Beispiel verstaatlichte eine ganze Reihe von Unternehmen (aus rassistischen Motiven) und betrieb Sozialpolitik (auf rassistischen Grundlagen), diese eher "Linken" Politiken machen Hitler allerdings noch lange nicht zum Linken. Er ist kein Kämpfer gegen das Kapital, aber auch kein Verfechter des selben. Die NS Ideologie ist völlig auf ihren Rassismus fixiert. Andere faschistische Strömungen, wie Franco zum Beispiel waren hier deutlich eher Vertreter des freien Kapitals.
zum Beitrag26.07.2019 , 03:20 Uhr
Seufz, als ob irgendjemand nicht raffiniert wäre so sobald es um Vorteile geht. Das klingt schlicht wie als wären alle Frauen schreckliche Manipulatorinen, welche arme Männer ausnutzen. Aber wieso sollte dadurch Emanzipation und Feminismus deswegen gescheitert sein. Diese Umkehr ist schlicht Quatsch, vor allem weil nicht jeder bzw jede eine heilige sein muss um eine Sache voranzubringen bzw. um richtig zu sein. Wäre dem so, hätte es niemals Feminismus gegeben, es wäre niemals etwas passiert in dieser Richtung oder dies wäre schon lange ausgestorben. Abgesehen davon, wer sagt ob diese Frauen überhaupt Feministinnen sind. Genauso gut könnte es ihnen völlig egal sein, oder gar sie könnten gar dagegen sein. Oder es sind Opportunistinen, welche ihre Meinung je nach Situation ändern. Nichts davon ist speziell nur im Feminismus zu finden und kaum einer Ideologie wird dies so sehr vorgeworfen wie Frauen.
zum Beitrag25.07.2019 , 18:52 Uhr
Dem möchte ich absolut beipflichten, einige natürlich vorhande negativ Beispiele, diskreditieren nicht eine ganze Gruppe (außer Nazis). Auch und ganz besonders kann gar nicht oft genug gesagt werden wie falsch es ist jedwede diskriminierte Gruppe für ihre eigene Diskriminierung verantwortlich machen oder die welche auf Diskriminierung aufmerksam machen für das eigentliche Problem zu halten.
zum Beitrag23.07.2019 , 16:52 Uhr
Wow, weil sich zwei weibliche Beispiele am unterschwelligen Sexismus eines Mannes heranmachen und "faul" sind ist Feminismus Quatsch? Die meisten Leute sind auch zu faul um für den Klimaschutz aufzu stehen, in den meisten Diktaturen gehen die Änderungen von einem prozentual kleinen Teil der Bevölkerung aus oder in unserem Fall von weniger als einem Prozent. Klimapolitik und Antifaschismus ist also gescheitert? Öhm, okay.
zum Beitrag