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01.05.2014 , 23:54 Uhr
Eine kleine Bitte an die taz: nun ist ja unverhältnismäßige Polizeigewalt ein Alltagsproblem, ich wäre dennoch froh, wenn wir nicht anfangen, sie als normal zu empfinden, sondern sie ganz klar benennen.
Was ihr in Berlin als Rangeln zwischen Polizisten und Demonstranten bezeichnet, war für mich mal wieder krasse Polizeigewalt, die Polizisten haben angefangen die Seitentransparente wegzureißen, wer sich dagegen gestemmt und festgehalten hat, der wurde von einzelnen (!) Polizisten zusammengeprügelt und -getreten. Da wurde nicht nur einmal mit der Faust zugelangt, sondern wie von Sinnen wurde auf Demonstranten eingeprügelt - schwerste Verltzungen in Kauf nehmend. Nicht zu vergessen: wegen einem Transparent, das die Polizei nicht mal entfernen darf...
Und leider wird es wohl an vielen Orten Deutschlands ähnliche und schlimmere Situationen gegeben haben.
Ich bin jedenfalls froh nicht zufällig festgenommen worden zu sein und keine Platzwunde o.Ä. mitgenommen zu haben. Ja, es mag oberflächlich eine recht ruhige Demo gewesen sein, aber die Frage sollte sein, wo wir unseren Maßstab hier ansetzen!
Genug der Spitzfindigkeiten, wie immer gute Arbeit, danke dafür!!
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