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10.05.2020 , 01:52 Uhr
die studie zeigt lediglich einen durchschnittlichen anstieg des CO2-partialdruckes um 5 mm hg - eine kompensatorische beschleunigung der atmung wurde gerade eben nicht(!) gemessen. weitere aussagen zu konzentrationsschwäche, müdigkeit, störungen der feinmotorik oder gar arrhythmien kann die studie gar nicht treffen, da diese dinge schlichtweg gar nicht untersucht wurden ...
zum Beitrag09.05.2020 , 17:42 Uhr
als jemand der "ach so beklatschten" systemrelevanten mitarbeiter im krankenhaus (intensivstation !) fällt es mir sehr schwer, dieses gejammere zu ertragen. natürlich nervt das tragen einer maske, insbesondere, wenn man dann auch noch entsprechend weitere schutzkleidung, incl. gesichtsvisier tragen muss. letzteres hilft natürlich überhaupt nicht gegen die verbreitung der ausgeatmeten, ausgespuckten oder ausgehusteten tröpfchen, sondern dient im wesentlichen dem schutz der augenbindehäute, über welche die viren sehr gut aufgenommen werden können. und als brillenträger schaffe ich es erstaunlicherweise trotzdem, nicht "dauerblind" zu arbeiten ... ich kann mich auch nicht erinnern, dass plötzlich allke kolleginnen und kollegen über eine dramatische zunahme an den im schreiben erwähnten beschwerden geklagt hätten ... strange but true ! im übrigen : einen lebensmittelladen, in welchem die mitarbeiter zu diesen zeiten ihren rotz frei über die lebensmittel verbreiten, würde ich auch nicht mehr betreten - bio (immer!) hin oder her ...
zum Beitrag15.07.2019 , 14:56 Uhr
netter artikel ... ! @daniél kretschmar - "to fortify" würde ich hier eher mit "verstärken" denn "befestigen" übersetzen - wenn überhaupt, im englischen steht es ja bereits für "aufspriten", ist also eher etymologisch interessant ;-) @wazzabuzz - "sundowner" ist auch im englischen ein real existierendes wort - wird übrigens bei dict.leo.org korrekt als "Dämmerschoppen" übersetzt, passt hier also ... "sunsetter" gibt es nicht !
so, jetzt habe ich mich auch als nit-picker geoutet :D
zum Beitrag