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13.07.2019 , 10:55 Uhr
Es ist für mich verständlich, neue Haltungen, an das Geschlecht zu knüpfen welches bei den alten, aus welchen Gründen auch immer nicht so präsent war. Ich glaube nicht ,das deshalb das weibliche Geschlecht unser Heilsbringer ist. Entwicklung ist am Ende des Tages eine menschliche Fähigkeit, nicht eine geschlechtsspezifische. Und die spannendste Frage ist wie entwickeln wir uns. Männer wie Frauen Es gibt einen Bereich wo auch sehr gut zu beobachten ist wie in den Medien die Geschlechterfrage stilisiert wird: Die Gewalt die von Männern ausgeht. Erst letztens gab es einen Artikel in dem von 89000 Frauen berichtet wurde, die 2017 weltweit durch Gewaltverbrechen getötet worden sind. Und zwar natürlich zum großen Teil durch Männer. Also doch ein geschlechtspezifisches Problem. Im gleichen Zeitraum wurden aber weltweit 462000 Menschen durch Gewaltverbrechen getötet. Die meisten Gewaltverbrechen üben Männer an Männern aus, nicht an Frauen. Auch da wird in der Berichterstattung immer das Geschlechterfass aufgemacht, dabei geht es um Gewalt als solche. Eine zu starke Fokussierung auf geschlechtliche Aspekte lenkt m.E. von den grundsätzlichen Fragen ab. Aber natürlich spielt diese immer eine wichtige , in sehr vielen Aspekten präsente, Rolle.
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