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02.02.2022 , 14:12 Uhr
Wenn 100.000 russische Soldaten an deren Westgrenze stehen ist das ein Zeichen für einen bevorstehenden Krieg. Wenn gleichzeitig 120.000 ukrainische Soldaten kurz vor den russischen Grenzen stehen, hochgerüstet mit modernsten aus den Westen importierten Waffen, ist das ein Zeichen für die Verteigung des Friedens. Wenn in Russland 61 Milliarden Dollar jährlich in das Militär und in Waffen gesteckt werden, verbreitet das Angst und Schrecken. Wenn mehr als das 20-fache dieser Summe in den Nato-Staaten in das Militär und in Waffen gesteckt werden, verdeutlicht das indes deren klaren Willen zum Frieden. Wenn man das für unlogisch hält, ist man ein irrer Putinist. Wenn man das für normal hält, ist man indes ein aufgeklärter Realist, der weiß wie man sich vor russischen Fake-News schützt.
zum Beitrag29.10.2021 , 11:09 Uhr
Was für ein "Experte"...für Menschen, die weniger russophob veranlagt sind, Ursachen der Gasknappheit sind ein starker Wirtschaftsaufschwung und daher ebenso starker Energieverbrauchs- und -preiszuwachs nach der tiefen Krise 2020 und den spektakulären Niedrig-Gaspreisen 2020. 2021 ist der "Energiebedarf stärker angestiegen als vorhergesagt" (SZ, 12.10.2021). - Rückgang des Windkraftstroms in Europa (weniger Wind als im Vorjahr), schwere Dürren in Brasilien und China, also weniger Wasserkraftstrom. Heißt: Gas- und auch Kohlekraftwerke laufen länger. - holländische Gasvorräte gehen langsam zur Neige. LNG = verflüssigtes Erdgas, das auf Schiffen transportiert wird, wurde weniger als erwartet ausgebaut. Insbesondere die USA liefern ihr Fracking-Gas-LNG präferiert nach Ostasien (Japan), wo sie mehr erlösen Die US-Gasverbraucher-Konzerne verlangen von der US-Regierung, die Exporte wegen drohender Gasknappheit einzuschränken (HB, 22.9.2021). Das ist besonders hübsch angesichts der Tatsache, dass die USA seit Jahren Deutschland massiv bedrängen, mehr US-Fracking-LNG zulasten von russischem Gas abzunehmen. Wenn man jemanden des Boykotts bezichtigen wollte, dann viel eher die Niederlande und USA statt Russland, dann Biden statt Putin. Generell aber ist hier eine ganz normale Marktwirtschaft und ein ganz ordinärer Preismechanismus am Wirken: Investitionsreduzierungen (LNG-Infrastruktur) wegen sinkender Preiserwartungen; daher Knappheiten beim Wiederaufschwung; Orientierung an den Höchstpreis-Zahlungswilligen; eine Situation momentan steigender (und zwar plötzlich steigender) Nachfrage bei momentan eingeschränkter Verfügbarkeit. Diejenigen, die fest an das segensreiche Wirken des Preismechanismus glauben wie die Grünen – deshalb ist der CO2-Aufschlag das A&O ihrer Klimapolitik –, sollten eigentlich zufrieden sein ob dieser Situation: Der hohe Preis führt dazu, dass knappes Gas dort verbraucht wird, wo es den höchsten Nutzen stiftet.
zum Beitrag11.09.2021 , 10:54 Uhr
Ich denke auch, daß dies ein Triumph der puren Vernunft und internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit zweier Staaten zum besten beider darstellt. Wir sollten uns über eine langfristig gesichterte und vor allem zuverlässig/stabile Energiekooperation zu günstigen Preisen freuen, nahezu alles ist umweltfreundlicher (und vor allem billiger) als US-Frackinggas. Deutschalnd ist vor allem für die Versorgungssicherheit seiner Bürger verantwortlich, und nicht für die der Ukraine, so einfach ist das.
zum Beitrag04.06.2021 , 14:32 Uhr
Danke - genau so ist es!
zum Beitrag29.07.2019 , 15:03 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Spekulationen.
Die Moderation
zum Beitrag29.07.2019 , 13:09 Uhr
Eigentlich müssten diese Berichte über die Moskauer Demonstration mit der zentralen Information beginnen, dass es sich um eine verbotene Demonstration handelte. Denn nur mit dieser Information sind der Vorgang und die zahlreichen Verhaftungen für Medienkonsumenten überhaupt zu beurteilen.
Kommentar gekürzt. Bitte vemeiden Sie unterstellungen.
Die Moderation
zum Beitrag29.07.2019 , 11:08 Uhr
Schaltet mal lieber rüber nach Frankreich, da werden Demonstranten vom sauberen Macron-Regime so richtig vermöbelt (ausgeschossene Augen, Todesopfer, viele Schwerverletzte bei den Gelbwesten-Protesten). Ausgewogene Berichterstattung geht leider ganz anders.
Kommentar gekürzt. Bitte halten Sie ich an unsere Vorgaben.
Die Moderation
17.07.2019 , 12:26 Uhr
Glückwunsch zu diesem recht bizarren Satire-Artikel!
zum Beitrag10.07.2019 , 15:09 Uhr
warum bitte?
zum Beitrag10.07.2019 , 15:08 Uhr
H. Horstmann, ich habe hier zwei Fakten benannt, im Gegensatz zu Ihnen bin ich von Kriegstreiberei meilenweit entfernt.
zum Beitrag10.07.2019 , 15:07 Uhr
"Angriffskriege der Russischen Föderation" - hören Sie bitte auf zu halluzinieren, das ist ja zum Totlachen. Grünen-Wähler?
zum Beitrag10.07.2019 , 09:51 Uhr
Ihre recht preiswerte Polemik können Sie sich im Übrigen sparen.
zum Beitrag10.07.2019 , 09:49 Uhr
"Gabunias Worte auf Donald Trump gemuenzt, wuerden Leute wie B. Wolf natürlich lauthals bejubeln". Da liegen sie leider völlig falsch. Die Worte dieses "Journalisten" sind generell +abzulehnen, da mehr als herabwürdigend. Strengen Sie sich bitte ein wenig mehr an.
zum Beitrag10.07.2019 , 09:15 Uhr
Die billige Polemik können Sie sich sparen, steuern Sie lieber etwas Konstruktives bei, falls es Ihnen möglich sein sollte.
zum Beitrag10.07.2019 , 07:20 Uhr
Und wieder ein mit versteckter Rußland-Antipathie gespickter Artikel. Georgien sollte a) froh sein, daß Putin so gelassen reagierte und gestern die besagten Sanktionen absagte und b) noch froher sein, daß Rußland damals diesem unverschämt agierenden Land unter der West-Marionette Saakaschwili nicht richtig den Allerwertesten aufgerissen hat. Dasselbe gilt im übrigen für die Ukraine.
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