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11.08.2014 , 01:39 Uhr
Also, wenn wir schon die Geschichte bemühen. Polen ist nicht nur Opfer.
Apropos Revisionismus. Nach der Jelzin-Ära kann ich die russischen Ressentiments dem Westen gegenüber sehr gut nachvollziehen.
Wer das heutige Russland mit Stalinismus/Kommunismus im Verein mit Hitler gleichsetzt, belegt allenfalls, dass die Propaganda der westlichen Mainstream-Medien, aktuell leider auch die TAZ, wirkt.
zum Beitrag21.07.2014 , 21:16 Uhr
Man kann davon ausgehen, dass Russland, in welcher Form auch immer, in der Ostukraine mitmischt. Die offenkundige Rolle des Westens in der Ukraine-Krise aber faktisch komplett auszublenden, ist einfach nur noch dummdreist und verlogen. Und auch die Reihenfolge wird verschwiegen. Also wer mit der Eskalation angefangen hat. Was auch auffällt ist, dass immer wenn dann mal Verhandlungsbereitschaft signalisiert wird, es dann immer zu einem Zwischenfall kommt. Schon komisch.
zum Beitrag22.05.2014 , 19:15 Uhr
"Die EU ist keine Sozialunion"
Das kann die EU auch nicht sein. Diese ist ja bekanntlich als neoliberale Wirtschaftsunion gedacht. In dieser gibt es auch jetzt schon ausreichend Sozialfälle. Und es gibt auch noch jede Menge Luft nach unten und EU-Bürger dafür.
Vielen Dank für diese Offenheit, Frau Bundeshosenanzug.
zum Beitrag05.05.2014 , 21:34 Uhr
Herr Gabriel möchte die Menschen wohl für dumm verkaufen? Zum einen räumt er ein, dass Geheimhaltung wenig Vertrauen schafft, um sich sogleich den Protest darüber zu verspotten, weil man ja schließlich wenig bis gar nichts darüber wisse. Nun, zumindest über den Charakter dieses Herrn weiß man nun einiges mehr.
Wer die Damen und Herren Neoliberalen kennt, weiß auch, dass klügere Regulierung nicht anderes als weniger Regulierung bedeutet. Getreu dem Motto: Nur keine Regulierung ist eine gute Regulierung. Die Nummer mit den Arbeitsplätzen ist durch nichts zu belegen, außer dass man schon jetzt weiß, wohin die Reise bei fortschreitendem Lohndumping führt.
Wer im Geheimen agiert hat etwas zu verbergen. Aber der Bürger soll sich nicht so anstellen, wenn es um Überwachung geht.
Gerade auf der EU-Ebene ist es um die Demokratie bereits schlecht bestellt. Mit dem TTIP soll diese nun noch weiter ausgehöhlt werden.
Dieser Mist muss gestoppt werden!!!
zum Beitrag30.04.2014 , 13:07 Uhr
Wie blind muss man sein, nicht zu bemerken, dass seitdem Zusammenbruch der Sowjetunion, die NATO Russland permanent auf die Pelle rückt? Lesen Sie mal Brzeziński, und stellen Sie dies dem Vorgehen des Westens seit mehr als 2 Jahrzehnten gegenüber.
Russland zu verstehen bedeutet i. ü. nicht, alles was derzeit von russischer Seite her passiert, gut zu heissen. Russland ist in diesem Konflikt eben nur einer von mehreren Akteuren. Das wird von Ihresgleichen gerne kleingeschrieben bis verschwiegen.
zum Beitrag30.04.2014 , 12:52 Uhr
Vielleicht liegt das daran, dass das Verhalten des Westens in der Ukraine-Krise und gegenüber Russland vielen RussenIn die Augen geöffnet hat. Über den wahren Charakter des Westens. Der eine oder andere hat möglicherweise auch noch ganz gut die Jelzin-Ära in Erinnerung.
zum Beitrag29.04.2014 , 21:44 Uhr
Die Berichterstattung bleibt selbst nach der Verwunderung über das Kontra der LeserInnen in den Medien auffällig einseitig. So nach dem Motto: Man muss es nur immer wieder gebetsmühlenartig wiederholen, damit es dann irgendwann doch hoffentlich mal als richtig hingenommen wird.
Nur mal ein Beispiel: "Anlass für diesen zivilisatorischen Rückschritt ist ein russischer Präsident, der es sich offenbar in den Kopf gesetzt hat, die Einflusszone seine Landes auszudehnen, ... "
Nein. Es wird auch dann nicht richtiger, wenn man einfach nicht genehme Fakten ausblendet und aus dem Zusammenhang reißt.
O. g. Verhalten ist nun eben gerade kein russisches Alleinstellungsmerkmal. Die Doppelstandards, das zweierlei Maß des Westens, vielfach verbreitet durch den Großteil der westlichen und angeblich unabhängigen(?) Medien, sind einfach nur noch beschämend.
zum Beitrag