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19.08.2020 , 19:10 Uhr
Herzlichen Dank für diesen Text! Mir ist schon lange schleierhaft, wie es sein kann, dass man eine gefüllte Verpackung irgendwo hin tragen kann, die leere Verpackung aber nicht wieder wegtragen kann. Volumen und Gewicht der Verpackung sind leer selten größer - wo ist das Problem? Ich bedaure nicht oft ernsthaft, dass wir nicht in einer Harry-Potter-Welt leben, aber in diesem Fall könnte ich mir den ein oder anderen hilfreichen Spruch vorstellen. Wie wäre es, wenn das Stadtgebiet mit einem Arrivo-Müll-Zauber belegt wäre, durch den aller Abfall, den jemand im Laufe des Tages falsch "entsorgt" hat, sich am Ende des Tages bei dieser Person auf dem Wohnzimmerteppich wiederfände? Oder ein Rifuto-Perseguo-Spruch, durch den der zurückgelassene Abfall den Besitzer so lange kreischend und schimpfend verfolgt, bis diese(r) sich um eine angemessene Entsorgung kümmert? Ob für die von Katrin Seddig vorgeschlagene Lösung zwei Wochen ausreichen, erscheint mir fraglich. Insbesondere, wenn klar ist, dass irgendwann eben doch jemand aufräumt.
zum Beitrag19.06.2019 , 18:10 Uhr
Auch ich denke, dass der Satz: " Für Ökobetriebe, die schon jetzt auf Mineraldünger setzen und mit Mist und Kompost arbeiten, gelten Ausnahmen." nicht stimmt. Ökobetriebe haben das Ziel, den Nährstoffkreislauf betriebsintern geschlossen zu halten und verzichten daher grundsätzlich auf Mineraldünger!
Außerdem erscheint mir der folgende Absatz unlogisch: "LandwirtInnen sollen danach in Gebieten, die besonders mit Nitrat belastet sind, ... eine Obergrenze von 170 Kilogramm Stickstoff pro Hektar einhalten. Dies gilt nicht pro Betrieb, sondern pro Fläche. LandwirtInnen können also einen Acker in einem gefährdeten „roten Gebiet“ weiter düngen wie bisher, wenn sie dafür auf einem anderen weniger Mineraldünger oder Gülle ausbringen." Wenn die Obergrenze von 170 kg Stickstoff / ha pro Fläche gilt, sollte eine Übertragung auf andere Flächen eben nicht möglich sein. Das war nur bei der bisherigen Regelung möglich (= für den Betriebsdurchschnitt geltende Obergrenze von 170 Kilogramm Stickstoff pro Hektar) und wurde vermutlich geändert, um dieses Schlupfloch zu schließen.
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