Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
12.05.2014 , 09:42 Uhr
Oh Deniz, deine Beiträge über die Türkei und die Taksim-Bewegung waren so gut, was ist nur aus dir geworden? Warum strafst du unsere Nachbarn denn mit solch undifferenzierter Verachtung? Warum holst du dir vorsätzlich eine sechs in Geografie ab? Willst du Sitzenbleiben?
zum Beitrag12.05.2014 , 06:22 Uhr
Aus meiner Sicht haben Teams wie Chelsea oder Real den Ballbesitzfußball Guardiols bereits entschlüsselt. Hinten dicht machen und Kontern. Daher ist das System nicht mehr 100%ig up to date.
Ich will die Leistung von Guardiola nicht schlecht reden: Er hat ein System geschaffen, dass 5 Jahre lang das Maß aller Dinge war. Aber das System von Hynkes hat ketztes Jahr besser funktioniert, wie die Spiele gegen Barca gezeigt haben. Grade der Unwille von Guardiola, vom seinem System abzurücken, ist seine Schwäche. Die Überlegenheit in der Bundesliga erklärt sich eher durch die überlegenen Spieler. Mit den Spielern, die die Gegner haben - Dortmund mit gesunden Spielern mal ausgenommen - ist es halt kaum möglich erfolgreich die Defensivtaktik von Real oder Chelsea über 90 Minuten durchzuhalten.
Zudem ist es doch langweilig, wenn eine Mannschaft 90 Minuten den Ball hat und ihn bis auf 3-4 Angriffe die dann in Tore münden rumschiebt und die Lücke sucht. Persönlich haben mich die Bayern unter Hynkes zum ersten und einzigen Mal richtig begeistert (ich bin kein Fan des Klubs).
zum Beitrag06.05.2014 , 06:50 Uhr
Was haben die Herren Gabriel, Forman und de Gucht eigentlich für ein Demokratieverständnis?
Ist es nicht normal, dass sich Brüger mit einer Petition gegen das Abkommen wehren, bevor es in Kraft tritt und dann womöglich nicht mehr zurückgenommen werden kann? Schließlich betrifft das TTIP uns alle, aber über den Inhalt werden wir im Dunkeln gelassen.
Sollten Wähler demokratischer Staaten nicht wissen, was im TIPP verhandelt wird, um bei den Europawahlen ein Zeichen dafür oder dagegen setzen zu können?
Haben die Menschen, die sich über eine Petition an der Politik beteiligen wollen, nicht besseres verdient, als den Spott von Herrn de Gucht? (Der angeblich 500 Million Europäer vertritt aber als Handelskommissar gar kein Amt bekleidet, in dass er gewählt worden wäre?)
Das alles sagt einiges über die Wertschätzung aus, die die Herren uns Bürger entgegenbringen. Da mangelt es eindeutig an Respekt gegenüber dem Willen der Wähler.
Guter Artikel übrigens!
zum Beitrag05.05.2014 , 06:50 Uhr
wenn es der taz zum reimen reicht (sollte in der letzten Zeile stehen).
zum Beitrag05.05.2014 , 06:44 Uhr
In der taz da wird gescholten,
wer Wladimir mit Adolf gleicht,
doch der Maßstab nichts gegolten,
denn er taz zum reimen reicht.
zum Beitrag05.05.2014 , 06:31 Uhr
Die sprachliche Qualität der Artikel - diese hatten schon mal weniger Gedankenstriche (und Klammern) -, waren weniger verschachtelt und hatten auch weniger grammatische Fehler, war auf der Website der TAZ, zumindest erinnere ich mich dunkel, auch schon mal besser - manche Sätze erstrecken sich über ganze Absätze, das ist nicht nur nicht barrierefrei sondern wirkt auch lieblos.
zum Beitrag28.04.2014 , 08:41 Uhr
Diese Geheimhaltung ist eine extreme Aushöhlung demokratischer Rechte. Wir Bürger haben das Recht auf Information. Dieses geht aus der Art. 19 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und den nationalen Verfassungen hervor. Es ist Teil der Meinungsfreiheit. Denn ohne Information können wir uns keine durchdachte Meinung bilden. Inklusive der gut begründeten Entscheidung, welche Partei wir wählen wollen. Oder eben abwählen, wenn ihre Regierungsvertreter gegen unsere Wünsche entscheiden. Denn dafür wäre es notwendig zu wissen, welche Partei unsere Interessen am besten vertritt.
Die Inhalte von Tisa durch Proteste zu beeinflussen – auch ein legitimes demokratisches Mittel – kann nur zielführend sein, wenn wir vor der Entscheidung protestieren. Das ist aber nur sehr eingeschränkt möglich, wenn wir die Inhalte erst nach der Entscheidung erfahren und diese dann auch noch unwiderruflich ist.
In Deutschland hat nicht zuletzt der Unmut von Bürgern dazu geführt, dass momentan missglückte Privatisierungen von Stadtwerken rückgängig gemacht werden. Die Wähler, zumindest die, die sich äußern, sind also gegen solch eine Privatisierung. Das sollte die Bundesregierung in den Verhandlungen berücksichtigen und sich gegen das Tisa-Abkommen einsetzen. Welchen Erfolg solcher Widerstand haben kann, ist natürlich eine andere Frage, wenn man die Strukturen der WTO berücksichtigt.
Als spontaner Schreiber eines Leser-Kommentars in der TAZ kann ich sicher nicht alle Vor- und Nachteile von Tisa überblicken. Bei einer Sache bin ich jedoch sicher: Sich von vorneherein darauf zu verpflichten, potentielle Fehlentscheidungen unwiderruflich festzuschreiben, ist unverantwortlich.
Willkommen in der Postdemokratie!
zum Beitrag