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13.06.2019 , 18:02 Uhr
Es ist in der Tat erfreulich, dass es hier so viele gut dargestellte Argumente gegen die Ideen der SPD-Politikerinnen gibt. Hinzufügen ist noch, dass die These "Deutschland als Puff von Europa" zwar gern behauptet wird, aber kaum belegbar ist. Es gibt weitere Länder in Europa wie die Niederlande, Dänemark, Schweiz und, man glaubt es kaum, die Türkei, die der Prostitution offen gegenüberstehen. Das Amsterdamer Rotlichtviertel ist weltberühmt und wegen der rigiden Politik in Schweden gibt es viel Sextourismus in Dänemark. Des Weiteren sei bemerkt, dass der Bundesstaat New York derzeit eine Trendwende vollzieht und über die Legalisierung von Prostitution nachdenkt. Die Argumente für ein in den USA eher kritisch gesehenes Thema entsprechen weitgehend den hier vorgebrachten.
zum Beitrag24.05.2019 , 18:31 Uhr
Die hier in Rede stehende Studie ist revolutionär. Als ich begann, sie zu lesen und sah die Autoren sind katholische Frauen, war ich mehr als skeptisch. Im weiteren Verlauf habe ich das Dokument jedoch verschlungen wie einen Roman von Stephen King. Die Ausführungen sind so etwas von aufschlussreich und Mythen, wie alle Prostituierten werden zu ihrer Tätigkeit gezwungen und/oder sind auf einem Loverboy hereingefallen, wirken auf einmal abwegig. Sexarbeiterinnen wissen eben doch was sie tun und sollten von uns allen geachtet werden.
zum Beitrag21.05.2019 , 23:55 Uhr
Hr. Carsten Meyer-Heder sollte auf den von seinen Parteikollegen in NRW beauftragten "Sachstandbericht zur Umsetzung des Prostitutionsschutzgesetzes in Nordrhein-Westfalen im Hinblick auf das Mitführen der Anmeldebescheinigung“ hingewiesen werden. Demnach sind die Aussagen dieser Aktivist*innen, die er ernst nimmt, kaum noch haltbar. Prostituierte sind in der Regel eben doch selbst bestimmt Tätige Sexarbeiterinnen.
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