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21.05.2019 , 08:21 Uhr
Erinnert mich an das Jahr 2008, als mit sehr ähnlichen Argumenten eine Verschärfung des WaffG erreicht wurde. Damals waren aber die Einhandmesser "so ziemlich das Gefährlichste, was es an Messern gibt.", (Zitat Pistorius, in einem Interview zum Thema bei der Süddeutschen). jetzt sind es die Springmesser, die, ganz nebenbei, sowieso schon einem Fühverbot unterliegen, was der Herr im Interview entweder nicht weiß (warum ist er so uninformiert bei einem Thema, das ihm so wichtig ist), oder bewusst verschweigt. Nun, jetzt also nochmal eine Verschärfung. Welchen Effekt hatte dann die damalige? Und wenn keinen, warum macht man das ganze nutzlose Trara nochmal in strenger? Ursachenbekämpfung ist natürlich teurer und langwieriger und nicht so populäristisch (!) als ein Verbot. Kurz: mich ärgert der Umgang mit dem Thema. (Auch wegen der immer schlecht gewählten Symbolbilder, gell ;-) )
zum Beitrag21.05.2019 , 08:09 Uhr
Spannend, dass SIe, wie so viele andere, in Messern nur eine Waffe sehen. Für mich sind meine Messer, und ja, ich bin bekennender Messerträger (übrigens, falls das etwas zur Sache tuen sollte - nur was? - , einer ohne Migrationshintergrund, wenn man davon absieht, dass ich von Bayern nach Baden-Württemberg gezogen bin), ausschließlich Werkzeuge. Insofern fühle ich mich durch das angestrebte verschärfte Verbot zwar nicht entwaffnet, aber doch entwerkzeugt.
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