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27.04.2014 , 15:42 Uhr
Besonders wichtig finde ich allerdings neben der Frage nach dem Wohl des Kindes, ist die Frage nach dem Wohl der anderen Kinder.
Ich persönlich bin in der elften Klasse und muss aus persönlicher Erfahrung heraus sagen, dass Kinder, die nicht so gut in der Schule sind, auf einen Gymnasium nur für Probleme sorgen.
Selbst wenn das Kind dann schlussendlich, nach mehrmaligen erklären nur für dieses Kind, es auch begriffen hat und dann vielleicht eine 3 im Test schreibt, so stört es die Lehrer und die anderen Schüler massiv.
Als ich in der Grundschule war, da fand ich den Unterricht extrem langweilig, weil ich, sowie einige andere die dann aufs Gymnasium gingen, die meisten Themen nach dem ersten oder zweiten mal erklären verstanden haben, während die, die dann auf Real und Hauptschulen gingen, teilweise 10-20 Erklärungen benötigten.
Das hat schon damals dazu geführt, dass sich alle besseren Schüler im Unterricht gelangweilt haben, während die schlechteren den Unterricht normal empfunden.
Das ist auch alles in Ordnung, da es ja eine Grundschule ist. Auf dem Gymnasium jedoch, gehen halt nur die besseren hin und entsprechend zieht auch der Unterricht an. Wir hatten dort z.B. in Mathe auch 2 Schüler, die starke Probleme mit den Fach hatten. Anfangs wurde noch alles sehr oft durchgekaut, damit diese auch mitkommen, als dann der Lehrer jedoch merkte, dass wir überhaupt nicht im Lehrplan stehen, wurde durch die ganzen anderen Themen so schnell durchgerannt, dass dann selbst die guten Schüler nicht mehr mitkamen und somit 4en und 5en schrieben und die beiden schlechteren schon gar nicht.
Fazit meinerseits: Das segregative Schulsystem muss erhalten bleiben, um für das Wohl der schnelleren sowie langsameren Schüler zu sorgen, auch wenn dies vielleicht gegen die Eltern geht.
zum Beitrag27.04.2014 , 15:29 Uhr
Ja, aber wer den Notensatz nicht erfüllt und somit andere Schüler aufhält, hat an einen Gymnasium nix zu suchen.
In Deutschland herrscht nicht umsonst ein segregatives Schulsystem, wer nicht gut genug ist, wird ausgesondert. Die Schule würde sich wohl kaum so vehement wehren, wenn das Kind gute Noten hätte.
zum Beitrag