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28.07.2024 , 21:28 Uhr
>> Faulheit oder Unlust sind jedoch keine Kategorien, mit der sich eine rationale Politik begründen lässt, weil man damit ganz schnell bei Nazi-Begriffen wie „Sozialschmarotzer“ landet, bei Fremdenphobie und der Aussortierung „unwerten Lebens“.
zum Beitrag15.04.2024 , 03:02 Uhr
Sinnvoller als die AgD ist ja nicht schwer und von der CDU in Brandenburg kam bisher auch wenig brauchbares, aber die Woidke-SPD ist innhaltlich blass und für die Lausitz hat sie noch beim letzten Wahlkampf usw. eher auf Braunkohle als auf Perspektiven gesetzt. Veränderung, Anpassung und Zukunftsperspektiven sind eher den Koalitionspartnern in den vergangenen Jahrzehnten und Woidkes Vorgängern zu verdanken. Regine Hildebrand war eigentlich die einzige großartige Person von Format, die Brandenburg auch inhaltlich sozialdemokratisch geprägt hat.
Platzek und Stolpe waren jetzt auch keine Politiker die klar und deutlich für irgendetwas inhaltliches prägend gewesen wären. Aber im nachhinein topt sie der blasse Verwalter des Weiter So Woidke, dann doch deutlich.
Normalerweise müssten eher die Leistungen der BundesSPD hervorgehoben werden, wenn politische Erfolge fùr Brandenburg von SPD-Politikern gesucht werden, aber Ecken, Kanten und Veränderungen sind schwer vermittelbar ;-)
Bemerkenswert ist aber, dass lautlos prakmatisch zusammengearbeitet wird, Kompromisse gefunden und irgendwie doch teilweise gar nicht so schlechtes auf den Weg gebracht und fortgeführt wird.
Woidke darf das wohl auch nach der Wahl weiter verwalten und moderieren.
zum Beitrag15.04.2024 , 01:55 Uhr
Das mag jetzt wirklich nicht die bestmögliche Lösung sein, aber dass jetzt Umfragen zeigen, dass mehr Offenheit eher gewählt würde, ist für mich nicht erkennbar. Die Frage ist dann doch was absehbar demokratisch möglich ist und da drohen eher weniger mitfühlende Beschlüsse. Es ist nicht so, dass mir das näherungsweise gefallen würde, aber dafür sind eher die öffentliche Meinung und die Mehrheitsverhälltnisse verantwortlich. Leider ist es auch so, dass diejenigen, die am ehesten Asyl bräuchten, es selten überhaupt annähernd nach Europa schaffen oder überhaupt erst versuchen. Ich habe Angst vor Regierungen ohne die Grünen.
zum Beitrag03.10.2023 , 11:17 Uhr
Gerne wäre ich auch so optimistisch bezüglich der Durchsetzbarkeit solcher Ideen.
Ich befürchte es ergibt wenig Sinn sich über die Punkte genauer zu unterhalten -> nicht wegen des Inhalts, sondern wegen der sozialmedialen gesamtSituation
zum Beitrag03.10.2023 , 03:49 Uhr
Mehr Kapitalismus ernsthaft? Es ist langsam lächerlich wie kapitalistischste Strukturen und Systeme umgedeutet werden.
China hat mit Sozialismus oder Kommunismus aktuell rein gar nichts zu tun. Diktatur, Überwachung, Machtkämpfe, Missmanagement, ... alles richtig. Aber das ist ManchesterKapitalismus. Sicherlich lügen das sich viele anders zusammen aber falsch bleibt das Gerede vom Sozialismus trotzdem.
Im ImmobilienBereich wurde offensichtlich zu wenig zu schlecht reguliert. Es wurde natürlich manipuliert und staatliche Strukturen haben mitgespielt aber das war nicht sozial und schon gar nicht sozialistisch. Wo auch immer die Illusion von freien Märkten und ökonomischer Freiheit auf Menschen losgelassen wird ist Manipulation und wirtschaftliche Machtkonzentration nicht weit. Es wird Vernünftiges ausgeblendet und immer wieder führt Spekulation auf Irrwege.
Das Problem bleibt das Erzeugen künstlicher Bedürfnisse, die Konzentration von Macht einzelner Eigeninteressen und der Mangel an sinnvollen sozialen Regeln.
Märkte regeln nichts. Regeln werden irgendwie aufgestellt und im Zweifelsfall gilt das Recht des Stärkeren und das ist nicht sozial;-> dafür aber kapitalistisch.
Es ist immer wieder erschreckend wie geleugnet und ausgeblendet wird, dass es sozialer Regeln bedarf, um vernünftig zusammen zu leben.
Es ist egal ob Machtstrukturen als privat oder nicht privat, sozialistisch oder frei bezeichnet werden. Entscheidend ist wie sie wirken.
Mit das größte Problem "der Wirtschaft" Chinas ist der Immobilien- und Baubereich und der durfte sich ziemlich "frei entfalten". Es hätte beschränkt werden müssen was nicht gebraucht wird und es hätte eines staatlichen Risikomanagements bedurft.
Es wird zu viel zu unreguliert unnötiger überflüssiger Mist produziert, durch "freie" Lüge, Manipulation, Werbung und Zwänge / Alternativlosigkeiten künstliche Bedürfnisse erzeugt.
Ruhe & Frieden, Miteinander, Genuss, Konzentration auf das Wesentliche, nicht zu viel & doch mehr...
zum Beitrag12.08.2023 , 19:05 Uhr
Danke für diesen fantastischen Bericht / Kommentar.
Irgendwie ist es (für mich) immer wieder besonders, zu verfolgen wie sich (in Kolumbien) etwas so verändert, dass es viel Hoffnung verbreitet.
Das mag für viele in Mitteleuropa schwer aus dem Artikel herauszulesen sein, aber aus der Kolumne lese ich viel Fortschrittliches.
In der Zeit wo Uribe Präsident war, war kaum daran zu glauben, dass so viel in Richtung Gleichberechtigung, Frieden, Umweltschutz und vieles mehr vorran geht.
Diese Äußerungen und Herabsetzungen zeigen nur eine Kultur, welche nicht neu ist. Es ist gut, dass diese Realsatire entsprechend ,,gewürdigt" wird; so zu Tage tritt und behandelt wird, dass sich etwas dreht.
Ich hoffe, dass da vieles wirkt, die Euphorie, die Empörung, die Veränderungsbereitschafft. Kolumbien ist jetzt ,,nur" bis ins Viertelfinale vorgedrungen. Aber diese Leistung ist immens, wenn bedacht wird, dass die Gegnerinnen teils über Jahrzehnte professionelle Strukturen aufgebaut haben.
Wenn ich daran zurück denke, wie ich Kolumbien kennen gelernt habe, dann gab es schon damals taffe Frauen. Frauen die ein Messer an der Kehle hatten und den Kerl von sich weg schubsten. (Auch eine, von der ich weiß, dass sie Fußball spielte ;-) Aber daran, dass diese Machokultur so durcheinander gewirbelt wird war nicht zu denken. Wobei es schwierig ist zu sagen, wo das inwiefern besser ist mit der Machokultur.
Auf jeden Fall hoffe ich, dass - ähnlich wie bezüglich Sicherheit und Grundbedürfnisse und neuen Möglichkeiten - sich ein Bewusstsein ausbreitet, dass es doch unglaublich schön ist, wie viel sich verbessert hat und verbessert.
Deswegen vielen Dank und bitte gerne weiter ähnlich gute Nachrichten.
zum Beitrag03.04.2019 , 09:58 Uhr
@Markus Müller Das stimmt nur bedingt. Wir führen einen unabhängigen Bioladen im Umland von Berlin und kommen mit unseren aufschlägen gerade so um die Runde. Auch der Handel muss Miete, Mitarbeiter, Strom usw. bezahlen...
Achten Sie beim Kauf von exotischen Produkten auf Fairtrade und beim Kauf einheimischer Produkte auf hochwertige Siegel und regionalität. Das kommt allen zu Gute inclusive Ihnen.
zum Beitrag