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30.07.2019 , 17:58 Uhr
Bitte lesen Sie den Abschnitt, den Sie selbst zitiert haben: Es geht nicht darum, dass es technisch nicht realisierbar ist (Was an den Ingenieuren läge) das Problem ist, dass es nicht finanzierbar ist (Was an Finanzpolitikpolitik und Automobillobby liegt).
Zum Punkt "Andere können das doch auch": - Singapur ist ein Stadtstaat mit der Fläche von Hamburg und dem BIP von Hessen. Laut kurzer Wikipediarecherche gibt es dort 145 Bahnhöfe (144 Nahverkehrsbahnhöfe, die nach 1980 geplant und gebaut wurden, 1 Fernbahnhof). Hier Vergleiche mit dem deutschen Netz zu ziehen, halte ich für fragwürdig. - Bitte nennen Sie die Quelle, aus der Sie die Behauptung ableiten, China und Japan hätten solche Barrieren an allen Bahnhöfen. Falls ich Sie hier missverstanden habe, wäre die nächste Frage, wie viele Bahnhöfe tatsächlich solche Sperren haben, und nach welchen Kriterien diese ausgewählt wurden.
zum Beitrag17.05.2019 , 18:59 Uhr
Wie wäre es, wenn Frau "Wir-mussten-uns-entscheiden-welches-Unternehmen-wir-weiterführen" 'mal für ein bis zwei Jahre versucht, ihre Familie mit dem durchschnittlichen Einkommen eines Alleinverdieners zu ernähren? Dann stellt sie vielleicht fest, dass das Wasser doch recht kühl sein kann, wenn man keine isolierende Geldschicht geerbt hat.
„Was ist denn der Unterschied zwischen der Spritze, die ich setzte, während das Kind noch im Bauch ist, und wenn es draußen ist? Das sind zehn Zentimeter Unterschied.“ Der Unterschied sind nicht die zehn Zentimeter, der Unterschied ist das entwickelte Gehirn, in dem das Bewusstsein entsteht, das den Mensch zum Mensch macht, und das der mehr oder weniger differenzierte Zellklumpen noch nicht hat.
"Man müsse nehmen, was die Natur einem schenke." Warum geht sie dann mit ihren Kindern zu Ärzten? Warum kocht sie dann ihre Nahrungsmittel (die bestimmt auch noch von domestizierten Arten kommen), statt alles roh zu essen, wie es "die Natur einem schenkt"? Warum wohnt sie in einem Haus, das sie im Winter womöglich auch noch heizt? Warum stellt sie Sportartikel her, wenn man doch auch nackt herumrennen und mit Stöcken spielen kann, die die Natur einem schenkt? Die gesamte Geschichte der menschlichen Zivilisation basiert darauf, dass wir uns unsere "natürliche" Existenz anschauen und sagen "Das geht auch besser!". Es ging sicherlich nicht jeder Schritt in die richtige Richtung, aber jede(r), die oder der in der heutigen Gesellschaft davon faselt, Der Natur Ihren Lauf Zu Lassen, braucht dringedst ein paar Nachhilfestunden.
tl;dr: Die Dame sollte sich bitte mit einem Päckchen Bahlsen Kekse hinsetzen und über ihre Privilegien nachdenken, bevor sie weitere Meinungen in die Welt setzt.
zum Beitrag24.03.2019 , 10:18 Uhr
Können Sie bitte erklären, warum Sender zu groß für Pottwale sind, die ausgewachsen durchschnittlich 11 (w) bzw. 15 (m) Meter lang sind, dagegen aber kein Problem für einen 5-7m langen Schnabelwal darstellen?
Hier ist übrigens eine Studie, die belegt, dass wenigstens die Kälber blöd genug sind, Sender zu tragen: link.springer.com/.../s00265-018-2570-y (der volle Text steckt hinter einer Paywall, aber der Abstract sagt genug)
Und hier noch eine Veröffentlichung, in der a) Architeuthis Dux in einer Tiefe von 900m beobachtet wurde und b) auf eine Studie verwiesen wird, bei der Tiefenschreiber an Pottwalen befestigt wurden: royalsocietypublis...098/rspb.2005.3158
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