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IlseHavenstein
[Re]: Der Vorwurf, Jatta habe seine wahre Identität verschwiegen und sich jünger gemacht, rechtfertigt nicht derart ausufernde Ermittlungen. Es handelt sich hier nicht um einen Schwerverbrecher. Glauben Sie im Ernst, auf diese Weise wird jeder Asylantrag untersucht? Zudem: Welche Konsequenzen erhofft sich die Bild? Jatta hat einen Arbeitsvertrag, er bekäme auch mit jedem anderen Namen einen. Die Bild sucht den Skandal. Sonst nix.
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Arbeiten, Herr von Preußen. Der Adel ist abgeschafft. Die Monarchie ist Geschichte und somit sind die Schlösser als Museen sinnvoll genutzt. Und da sie zudem wohl kaum vom Privatvermögen des Ahnherrn, sondern von Steuergeldern erbaut (und erhalten) wurden, gehören sie dem Staat. Der Monarch hat sie als Amtsinhaber genutzt. Das ist nun vorbei. Kein Kaiser, kein Schloss.
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[Re]: Der dritte Weg ist eine rechtsextremistische Kleinpartei. Der Religionslehrer weiß, wovon er spricht. Sie nicht.
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[Re]: Ich wüsste nicht, wie ich meine außerschulischen Arbeitszeiten erfassen sollte. Z.B. ist Zeitungslektüre immer auch Materialsuche, also Unterrichtsvorbereitung. E-Mails werden von unterwegs beantwortet. Sollte ich minutengenau meine Arbeitszeit erfassen, würde die Dokumentation einen zusätzlichen Zeitaufwand bedeuten. Und wozu, wenn Überstunden sowieso nicht bezahlt werden? Oder soll ich die Klausuren in Zukunft unkorrigiert lassen, wenn die Wochenarbeitszeit überschritten ist? Wer rechnet diese über's Jahr aus, wenn auch unterrichtsfreie (Arbeits-) Zeiten gegen Ferien aufgerechnet werden müssen?
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[Re]: “Den Deutschen ist es auch nicht gut gegangen...“ Relativieren Sie nicht die Verschleppung und Versklavung der Bevölkerung aus den besetzten Gebieten. “Freiwillig hat man da auch nicht gearbeitet...“. Deutsche Frauen wurden nicht in Lager, Fabriken und Betriebe verschleppt und zur Arbeit gezwungen.
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Na, da hätte sie Opa Hermanns Märchen vom guten Kriegsgewinnler wohl lieber nicht öffentlich nachgeplappert. Kapitalismus ist super - und funktioniert in der Diktatur noch viel besser als in einer Demokratie. Dass die Ukrainerinnen das nicht begreifen wollten...
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[Re]: Fahren Sie doch mal hin und überzeugen Sie sich selbst: Am 15.Juni 2019 gibt es zum Tag der Bundeswehr in der Staufer-Kaserne Pfullendorf u.a. eine Vorführung der Spezialkräfte, die dort ausgebildet werden.
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[Re]: Eben: Es müsste wohl heißen "WEIL es sich um differenzierte Texte handelt..."
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[Re]: Blödsinn: Verfassungsfeindliche Inhalte (IS-Hetzer, Verschwörungstheoretiker) unterliegen nicht der Meinungsfreiheit und sind daher in Schulen nicht zulässig.
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[Re]: Die Jugendoffiziere, die ich im Unterricht erlebt habe, haben auf die Gefahren ausdrücklich hingewiesen und zudem keine Fragen zu beruflichen Möglichkeiten bei der BW beantwortet, sondern darauf hingewiesen, dass sie dazu nicht berechtigt sind. Im Unterricht wurde kontrovers diskutiert. Dass Offiziere grundsätzlich überzeugt sind, dass die BW sinnvoll und notwendig ist, ist unbestritten. Diese Ansicht dürfen sie vertreten. Das zu erkennen, sollte man Schülern zutrauen.
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[Re]: Den Begriff der Neutralität haben Sie nicht verstanden. Neutralität in der Schule heißt multiperspektivisch, nicht meinungsfrei. Wie bitte sollte man in Ihrem Sinne “ neutral“, also meinungsfrei über Nato-Einsätze, die Verlängerung des Afghanistan-Mandats oder UN-Mandate sprechen?
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[Re]: Welche Rolle spielt der Süßigkeiten-Hersteller im GG?
zum BeitragSicherheitspolitik MUSS man multiperspektivisch diskutieren.
IlseHavenstein
[Re]: Sie haben solche Angst vor anderen Positionen, dass Sie diese den Jugendlichen (Jugendoffiziere gehen nicht in Grundschulen) vorenthalten wollen? Besser gar nicht zu Wort kommen lassen? Interessantes Demokratieverständnis. Da sind die Schüler weiter: Die können zuhören, fragen und widersprechen. Ihnen das zu ermöglichen, ist Aufgabe des Unterrichts.
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Die Berliner SPD hat aber sicher nichts dagegen, wenn ihre Vertreter zu Podiumsdiskussionen vor Landtags-, Bundestags- oder Europawahlen eingeladen werden? Selbstverständlich dürfen Schulen auch Referenten einladen, die parteiisch sind. Es ist die Aufgabe der Lehrer, Schüler mit unterschiedlichen Meinungen, z.B. auch zur Sicherheitspolitik, zu konfrontieren. Meinungen (auch die eigene im Übrigen) und Parteilichkeiten als solche transparent zu machen, ist Aufgabe der Lehrer. Nur so können Schüler sich selber eine Meinung bilden. Das bedeutet Bildung in einer demokratischen Gesellschaft. Die GEW scheint den Lehrern, als deren Vertreter sie auftritt, auch nicht allzuviel zuzutrauen. Dabei gilt -auch wenn externe Referenten auftreten: Die Verantwortung für den Unterricht trägt der Lehrer.
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[Re]: “Islamkritiker“ vgl. Art. 4 GG.
Nein, mich nennt niemand extremistisch. Und nein: Wir wollen nicht das Gleiche.
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[Re]: Widerspruch ist keine Hysterie.
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[Re]: Alter Trick: Die AfD versucht, Begriffe in ihrem Sinne umzudeuten, hier den Begriff der Neutralität. #wirsindnichtneutral
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[Re]: ...jagen ein Gespenst? Hat die Polizei auch lange geglaubt, aber dann war es doch der NSU. Identitäre, Hogesa, Pegida, ProNRW, NPD, AfD... in Deutschland gibt es doch keine Nazis mehr, oder wie meinen Sie das?
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