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17.03.2019 , 19:33 Uhr
"Keine Argumente", "was Fakt ist", "auf Unwissen basiert" - es geht hier nicht um klare Fakten, sondern um die schwierige ethisch-philosophische Einordnung einer Situation, über die auf der Ebene medizinischer Fakten alle gleichermaßen gut informiert sind. Die Frage, wo menschliches Leben beginnt, haben bislang weder Lebensschützer*innen noch Frauenrechtler*innen abschließend beantworten können. In einer solchen Debatte kann es nicht weiterhelfen, wenn sich beide Seiten ein Monopol auf "Wissenschaftlichkeit" und "Moral" anmaßen und den Gegner nur noch "ekelhaft" finden. Vielleicht könnte man versuchen, die andere Seite erst einmal zu verstehen, bevor man jeden zitierten Satz gleich hämisch kommentiert? Die taz gleicht hier spiegelbildlich den Online-Medien der dunkelkatholischen Ecke - wer die Fahne der Aufklärung hochhält, sollte eine entsprechende Debattenkultur pflegen.
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