Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
14.03.2019 , 19:54 Uhr
Wahnsinn. Wo bleibt den bei solch einem einseitigen Artikel eine passende Buchempfehlung? 😉 Im übrigen hat mir mit ca. 9 Jahren, diese ach so schlimmen Art über das Thema Fremde/Entführung/Missbrauch zu sprechen, zu 99% das Leben gerettet o. mich vor einem lebenslangen Trauma bewahrt; als ich einer Situation von einem fremden, netten Mann angesprochen und nach Hilfe gefragt wurde und mich genau aus diesem Misstrauen heraus geweigert habe mit dieser Person mitzugehen. Als wenn ein 9-jähriger beim Auto anschieben helfen kann 😂 Es ist ja toll und wichtig mit seinen Kindern über den Körper und alles so selbstverständlich zu reden wie über das Mittagessen, aber genauso gehört es dazu zu betonen, dass man mit Fremden nicht mitgeht, egal was sie wollen. Kinder lernen schon sehr gut zu unterscheiden ob der Fremde einem auf dem Wochenmarkt jede Woche die Brötchen verkauft oder einen in einer Straßenecke anquatscht. Ich bin jedes Mal stolz auf meinen Junior, wenn er im Supermarkt lautstark „Lass das“ oder „Nein“ ruft, wenn wieder einmal irgendein ekeliger fremder Opa meint ihm im Gesicht herum fummeln zu müssen oder durch die Haare zu wuscheln weil er doch so süß ist, wenn man mal gerade nicht hinschaut. Denn das ist keine Art und Weise ein Kind anzusprechen, egal ob fremd oder zur Familie gehörend. Denn wer dieses gesunde Misstrauen nicht lernt, der wird das erste Opfer das draußen herum läuft weil man es nicht gelernt hat von vorn herein nein zu sagen, sondern erst mal zu schauen was der Fremde Kerl denn da überhaupt von einem will. Auch die Großeltern haben gelernt, zu fragen bevor geknutscht wird. Vielleicht sollte man seinen Kindern lieber mehr zutrauen, hinsichtlich der richtigen Einordnung 😉
zum Beitrag