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02.03.2019 , 01:47 Uhr
Was für ein merkwürdiges, plitisch aufgeladenes Geschwurbel. Hat mit der eigentlichen "Liebe" nicht mehr viel zu tun. Nichts von Psychologen, Biologen, Neurowissenschaftlern, sondern nur von Soziologen. Diese Betrachtungsweise ist höchst unausgewogen. Zugepumpt mit vielen sozial- und gesellschaftskritischen Buzzwords, die aber nicht an den Kern der Liebe gehen. Kein Wort von Verständnis, sondern nur ein Fordernis, was Liebe alles bringen soll.
Natürlich kann es in einer Beziehung viele Probleme geben, die auf äußere Umstände rückführbar sind, es ist aber sehr naiv anzunehmen, eigene Verklärungen und Anneinanderreihungen von Tatsachenbehauptungen (die noch einiger stichhaltiger Quellen bedürfen) seien die Ultima Ratio im Zusammen- (oder eben Getrennt-)leben zweier Menschen.
Jede/r muss im Einzelfall entscheiden, ob zusammen- oder getrennt zu sein das Optimum für einen selbst ist. Das kann nicht der Staat, nicht die Gesellschaft und mit Sicherheit keine Journalistin entscheiden.
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