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25.02.2019 , 17:11 Uhr
Die Autorin versteht nicht, dass in einer Demokratie jeder für ein Amt antreten darf und sollte, wenn der Wille da ist unabhängig von Hautfarbe, Rasse, Alter, Gender, Religion oder sonstigen Attributen. Denn am Ende entscheidet immer noch das Wahlvolk. Und in 2016 war es so, dass Bernie bei alten, weißen Männern gar nicht so gut abschnitt und bei alten weißen, Frauen besser. Noch klarer wird das Bild, wenn man die Ethnie mit hinzu nimmt. Bei den Zustimmungswerten Trumps geht es den meisten Amerikanern wohl hauptsächlich darum, seine Präsidentschaft mit der bestmöglichen Chance zu beenden und da hat, Stand jetzt, Bernie nun mal mit Abstand die besten Karten. Die Umfragewerte aus New Hampshire von vor 2 Tagen sehen Ihn sogar vor Joe Biden, der noch nicht mal im Rennen ist. Wenn der ehemalige Starbucks CEO Howard Schulz seine Drohung nämlich wahr macht und als Independent aufläuft, kann das Stand jetzt, den Demokraten bis zu 10% der Stimmen kosten, sehr viel mehr als den Republikanern. Nimmt man Ihn noch mit in die Umfragen rein, schlägt keine einzige Frau aus dem demokratischen Feld Trump im direkten Vergleich, nur Sanders/Biden lägen vor Trump. Die Autorin sollte auch nicht vergessen, dass Sternchen wie AOC, durch Sanders inspiriert wurden überhaupt in die Politik zu gehen. Wie schnell wäre der Traum vorbei von einer jungen, farbigen, progressiven Linken Frau, wenn Trump in der General Election diese schlägt? Die korrupten Zentristen bei den Demokraten würden hämisch keifen:" seht ihr, so nicht!! " Und schon wäre der Traum von Medicare4All ausgeträumt. Wenn Sanders allerdings sein Kabinett mit diesen Frauen füllt, können diese wiederum Ihre Aspirationen für 2024 vorbereiten, denn ich glaube Sanders wird noch verkünden, dass er nur für 1. Amtszeit antritt um ohne Wiederwahlangst Politik fürs Volk und nicht Partei zu machen.
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