Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
25.02.2019 , 22:52 Uhr
Mit der "Fridays for Future"-Bewegung solidarische Eltern haben sich organisiert: parentsforfuture.de Die Bewegung nimmt Fahrt auf!!!
zum Beitrag25.02.2019 , 12:55 Uhr
Ja, lieber Herr Pötter, so ein "Wegweiser" für die FfF-ler ist sicherlich hilfreich. Noch nützlicher für die jungen Klimabewegten wäre es sicherlich wenn wir "Alten" an ihren Demos teilnehmen und damit unmittelbare Solidarität bekunden würden. Dort bieten sich evtl. auch Möglichkeiten zum direkten Austausch von Sorgen und Ideen.
Ein Satz von Ihnen, Herr Pötter, hat mich allerding sehr irritiert: "... Wer bisher schon konkret unter dem Klimawandel leidet, kommt von fernen Südseeinseln......" Warum Herr Pötter, hat denn bitte der Rekord-Dürre-Sommer 2018 so viele Menschen "geweckt"?! Haben da nicht auch bei uns im "gemäßigten" Nordeuropa nicht schon viele Menschen körperlich, wirtschaftlich und seelisch "gelitten"?! Menschen deren Existenzen (und Leben) von Feuern zerstört wurden? Landwirte, die notschlachten und/oder sich ? angesichts gewaltiger Ernteverluste Sorgen um ihre Existenz machen mussten? Ältere, die unter der Hitze litten (und daran starben)? Binnenschiffer, die auf dem Trockenen saßen? Bewohner von Regionen in denen das Trinkwasser knapp wurde? Wissende und Empfindsame, denen der Dürre-Sommer 2018 "unter die Haut ging"? Menschen, die alle Zusammenhänge kennen, sich ohnmächtig fühlen und an ihrer Verzweiflung leiden? Wir sollten sehr vorsichtig sein mit jeglicher Relativierung (Südsee). Denn "Leiden" beginnt nicht erst, wenn die Heimat "absäuft". Es ist absehbar, dass die Dürre 2018 in Nordeuropa "nur" der Beginn einer Entwicklung war, die uns noch soviel zu schaffen machen wird, dass wir - u. a. - schnellsten an den Bau von Meerwasser-Entsalzungsanlagen an Nord- und Ostsee und viele andere Notfallmaßnahmen denken sollten. Hierbei tröstlich: Die mit der Verschlechterung unserer Lebensbedingungen einhergehende Betroffenheit wird - hoffentlich - auch zu mehr Bewußsein in der "breietn Masse" und zu einer größeren Bereitschaft der Bevölkerung führen, die notwendigen drastischen Sofort-Maßnahmen zum Bremsen des Klimakollapses zu akzeptieren und mitzutragen.
zum Beitrag