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24.04.2014 , 02:34 Uhr
Der "Ärztemangel" liegt auch daran, das wir oft die falschen jungen Menschen an die med. Hochschulen lassen und die die wirklich in der Medizin eine Zukunft sehen und dazu bereit sind, mehr zu investieren auf Grund der Abi-Noten aussortieren. Dabei ist bewiesen das der NC mehr schadet und Zugangstests, wie in anderen Ländern, viel effektiver sind.
Auch stellen wir uns selber in den Weg, das hier die Gesundheit Ländersache ist und auch Bundesgesetze unterschiedlich angewendet werden und es z.B. deutschen Absolventen, die im (EU)-Ausland studiert haben, z.B. der direkte Zugang zum dt. Staatsexamen verwehrt wird und es auch keine zentrale Anlaufstelle gibt.
Auch sind die fehlenden und ungleich verteilten finanziellen Mittel ungleich verteilt und es fehlen auch die klaren Anreize für junge Ärzte auf das Land zu gehen.
Aber auch von Seiten der Bevölkerung wird kein wirklicher Druck ausgeübt.
Eine Bürgerversicherung ist sicherlich auch der falsche Weg.
zum Beitrag24.04.2014 , 02:28 Uhr
Also solange es sich Deutschland leisten kann, mit deutschen Absolventen, die im Ausland studiert haben (weil das dt. med. Hochschulsystem ja so den modernen Anforderungen und Bedarf entspricht) wie mit Bittstellern umzugehen und ihnen den Zugang zum dt. Staatsexamen verweigert und es keine zentrale Anlaufstelle gibt, kann der wirkliche Ärztemangel nicht wirklich hoch sein! Ich spreche aus eigener Erfahrung und denke ernsthaft darüber nach, nicht nach Deutschland als Arzt zurückzukehren!
zum Beitrag