Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.04.2016 , 13:57 Uhr
Zum Glück haben wir genug Chemiefabriken, die die Veganer mit künstlich hergestellten Vitaminen, und Plastik für Schuhe und Kleider versorgen.
Das genmanipulierte Soja von abgeholzten Regenwaldflächen in Südamerika ersetzt, was dann noch fehlt. Sehr nachhaltig und naturverbunden, das.
zum Beitrag13.04.2016 , 13:52 Uhr
Hokuspokus
Natürlich darf jeder daran glauben, dass die Welt nicht aus Atomen und Molekülen, sondern aus Geistersphären mit Informationsprägungen besteht, die sie sich durch Verdünnung verstärken. Das geht genau so lange gut, solange es genügend andere Menschen gibt, die den Erkenntnisfortschritt der letzten 2500 Jahre nicht für Hokuspokus und eine Verschwörung der bösen Industrie halten. Diese Leute stellen dann für alle Globulisten die Geräte, Maschinen und Produkte her, die das Leben in der Ersten Welt so schön angenehm machen.
zum Beitrag16.09.2015 , 15:33 Uhr
Der Vorstoß aus dem BMU macht das ganze Dilemma der Endlagerkommission deutlich. Statt auf wissenschaftlicher Basis nach Kriterien zu suchen, wir die gesamte Diskussion von politischen Interessen überlagert. Die Vorgabe, alle Typen radioaktiven Abfalls in einem Endlager zu sammeln, hat schwerwiegende Auswirkungen auf den gesamten Standortsuchprozess. Aufgrund der hohen Volumina der schwach radioaktiven Abfälle werden nun sehr großräumige Gesteinsformationen benötigt. Damit fallen sehr viele potentielle Standorte unter den Tisch. Welcher Standort hat aber eine sehr großräumige Ausdehnung? Ja, richtig. Gorleben. Und damit hat das BMU ob aus Unkenntnis, Desinteresse oder Absicht den Standort Gorleben implizit wieder ganz oben auf die Liste gepackt. Und der BUND und andere Umweltverbände lassen sich da vor den Karren spannen. Traurig.
zum Beitrag21.04.2014 , 21:27 Uhr
Eine Rente mit 63 mag "gerecht" sein, fördert aber eben gerade die, die aufgrund langer Beitragsjahre in stabilen Industriebranchen oder dem öffentlchen Dienst eh schon vergleichsweise gute Löhne und gute Renten bekommen. Menschen mit unterbrochenen Arbeitskarrieren, Niedriglohnbeschäftigungen oder mit längerer Ausbildungszeit, die mit 65 vor Armutsrenten stehen, bringt das sozialdemokratische Füllhorn leider nichts.
Schaut man auf die demographische Entwicklung und die üblichen Wirtschaftszyklen, wird obendrein klar, dass das Nahles'sche Renten-Schlaraffia die nächste Wirtzschaftskrise kaum überleben wird. Die Zusatzlasten durch Mütterrente und 63er-Rente werden Staat und Beitragszahler auf Dauer nicht tragen können. Mir persönlich gefällt die Vorstellung zwar nicht, aber ich glaube, mein Renteneintrittsalter wird eher bei 70 als bei 65 oder niedriger liegen.
zum Beitrag