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18.12.2019 , 00:09 Uhr
Ja, aber bitte erinnere Dich daran, dass hundert tausende von Muslimen im Krieg gegen den Terror gestorben sind –– und davor unzählige Muslime in den Stellvertreterkriegen des Kalten Krieges.
zum Beitrag22.12.2018 , 12:23 Uhr
Diese Analyse wird meiner Meinung nach den komplexen Realitäten nicht gerecht:
• Erst einmal bedeutet es nicht, dass ein Übereinstimmen mit einer Position eines politischen Entscheidungsträgers zu einer allgemeinen Unterstützer dieser Person machen. Wenn grausame Akteure wie Assad oder Saudi Arabien in einer Friedensverhandlung ein wichtiges Zugeständnis machen, und ein Außenstehender diese befürworten, ist der Außenstehende dadurch nicht „Assad's“ oder „Saudi Arabien's bester Freund." Die Linke ist nicht „Donald Trumps neuer bester Freund in Deutschland.“ • Ich weiß nicht, ob ich die Entscheidung von Trump befürworten oder ablehnen soll. Die Rolle der Türkei gibt tatsächlich zu Bedenken! Aber in den Entscheidungsfindungsprozess müssten auch folgende Faktoren integriert werden: Die enormen direkten und indirekten durch militärische Handlungen der USA und ihrer Allierten verursachten Todesopfer (nach einer Studie der Brown Universität wurden alleine an den direkten Folgen von Kampfhandlugen im „Krieg gegen den Terror“ 480,000 Menschen getötet), die Präsenz von US-Truppen als potentielles Argumentationsfutter für jihadistischen Gruppierungen und die Notwendigkeit, dass sich die USA - die sich seit der Bewaffnung der Mujaheddin in der islamischen Welt in einer Endlosschleife aus militärischer Intervention/Stellvertreterkrieg und dem beseitigen ungemein desaströser Folgen durch den Einsatz militärischer Mittel befinden – ihre Präsenz in der Region drastisch reduziert. Vielleicht ist die Rolle der USA in Syrien etwas anders – das sollte der Autor aber explizit darstellen. • Wir sollten im Übrigen darüber nachdenken, ob es richtig ist, die Kurden zu bewaffnen und ihnen Versprechen zu machen, wenn die kurdische Geschichte klar zu erkennen gibt, dass Großmächte die Kurden in der Vergangenheit kalt auflaufen lassen haben. Dass Deutschland sowohl die Kurden wie auch die Türkei bewaffnet, ist ein Beispiel hierfür, und es ist ganz richtig, dass die Linke die Rüstungsexporte
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