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29.03.2022 , 13:05 Uhr
Nein, es ist eben - auch völkerrechtlich - zum Glück kein Unterschied, ob wir in einen souveränen Staat von einem Diktator wie Saddam Hussein oder in einen souveränen Staat von Steinzeit-Islamisten wie die Taliban oder in eine souveräne Demokratie einfallen.
Nur weil uns eine Regierung nicht genehm erscheint, haben wir das Recht ihr Land dem Erdboden gleich zu machen? Was ist denn das für eine erbärmliche Logik?
zum Beitrag29.03.2022 , 07:48 Uhr
Und genau deswegen ist es so richtig und wichtig mit Verweis auf die vom freien Westen angerichteten unsanktionierten Verbrechen, auf seine Doppelmoral und Scheinheiligkeit hinzuweisen.
Ich hab nichts gegen ukrainische Flaggen in den Profilbildern. Aber wo sind die jemenitischen Flaggen, die afghanischen, die libyschen, ...? Ist uns (dem freien Westen) am Ende doch das sterbende ukrainische Kind mehr Wert als das jemenitische?
"Brutaler Krieg" lese ich überall und denke wehmütig an die "zärtlichen Kriege" zurück, die der moralisch und militärisch überlegene freie Westen führt.
Ich bin zutiefst gerührt, wie viel Solidarität und Hilfsbereitschaft Geflüchteten entgegenschlägt, wenn sie weiß sind.
zum Beitrag28.03.2022 , 11:39 Uhr
Saudi-Arabien führt u. a. mit Katar (von denen wir jetzt den Kniefall üben) seit 7 Jahren einen blutigen Angriffskrieg gegen den Jemen - mit deutschen, französischen und us-amerikanischen Waffen. Rheinmetall hat eine Niederlassung in Saudi-Arabien eröffnet und die Lieferketten abzukürzen. Warum tackert sich da keiner eine jemenitische Flagge ins Profilbild? Sind die jemenitischen Frauen und Kinder die vom Agressor ermordet werden oder als Kriegsfolge verhungern weniger wert als die ukrainischen?
Relativieren tun nicht Genoss:innen, die mit Verweis auf die Kriegsverbrechen die Doppelmoral des Westens anprangern, sondern Menschen, die es nicht hören wollen, dass das sterbende jemenitische Kind genauso viel Wert ist, wie das ukrainische.
zum Beitrag18.12.2018 , 09:40 Uhr
"Diese sollen – mitsamt der finanziellen Verantwortung für MitarbeiterInnen und die langwierige und teure Renaturierung der Tagebauflächen – an eine kommunale Gesellschaft übergehen, die dafür mit Steuermitteln unterstützt werden soll. Selbst beteiligen will sich der Ökostrom-Anbieter nur an einer Betreibergenossenschaft, die ehemalige RWE-Flächen pachten und dort Wind- und Solaranlagen betreiben will."
Ja, und? Als die Meldung durch die Medien ging, ging ich selbstredend davon aus, dass hierfür eine neue Gesellschaft gegründet wird. Ist es nicht gang und gäbe, das Muttergesellschaften das finanzielle Risiko bei neuen Projekten nicht selbst tragen? Und das dafür auch alle staatlichen Mittel eingeplant werden, ist ebenso weder ein Alleinstellungsmerkmal noch frevelhaft.
Absurder Artikel ...
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