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13.12.2018 , 17:33 Uhr
Guten Abend, ich stelle sozusagen die andere Seite dar und habe mich sehr über Ihre Ausführungen gefreut. Ich leide seit einiger Zeit an einer schweren Depression und befinde mich z.Z. in psychotherapeutischer Behandlung (tfnpsy. f. PT). Ich habe 1/3 meiner 70 Std. Schon hinter mir u. gebe Ihnen voll u. ganz Recht, dass das Gespann unbedingt passen muss. Selbst wenn ich nur solala mit meiner Therapeutin zurecht käme, könnte ich mich niemals ganz öffnen, da Vertrauen, Sympathie o. einfach dieselbe Wellenlänge fehlen würde. Ich habe alle Prob. Sitzungen in Anspruch genommen, um meine T in Ruhe kennenlernen zu können. Dasselbe sollte auch Therapeuten möglich sein; ich möchte mir nicht ausmalen, wie es wäre, wenn mir das Gefühl vermittelt würde, ich sei nicht VOLL u. GANZ gewollt. Vor meiner T kann ich reden, schweigen, weinen. Und ich wünsche jedem in ähnlicher Situation, dass er einen Counterpart bekommt, bei dem er sich derart wohl u aufgehoben fühlt. Allein schon um den Erfolg der Therapie nicht aufs Spiel zu setzen muss auch der T freie Patientenwahl haben.
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